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CES: Lenovo erweitert Reihe X1 um Tablet mit Projektor-Modul und Yoga-Modell

Lenovo hat im Vorfeld der CES in Las Vegas (ab 6. Januar) seine Baureihe X1 um ein Windows-Tablet mit drei Ergänzungsmodulen erweitert. Damit lässt sich die Akkulaufzeit von zehn auf 15 Stunden erhöhen, ein Pico-Projektor etwa für Präsentationen integrieren oder auch eine RealSense-3D-Kamera von Intel anstecken.

Zudem steht als Zubehör eine magnetische Thinkpad-Tastatur in voller Größe bereit, einschließlich eines Tracking-Sticks in der Mitte sowie eines Trackpads. Dadurch erhöht sich das Gewicht allerdings von 795 Gramm nur fürs Tablet auf etwa 1,1 Kilo. Die IPS-Anzeige misst 12 Zoll in der Diagonale, bei einer Auflösung von 2160 mal 1440 Pixeln.

Im Inneren stecken ein Intel-Core-Prozessor des Typs M7 vPro, bis zu 16 GByte LPDDR3-RAM und bis zu 1 TByte Datenspeicher in Form einer SSD, die sich zusätzlich über einen MicroSD-Kartenslot erweitern lässt. Das Tablet ist nach LTE-Advanced mobilfunkfähig, wozu es über einen Nano-SIM-Einschub verfügt. Für Peripherie stehen ein USB 3.0 im Standardformat und ein Typ-C-USB-Anschluss bereit.

Die X1-Reihe, die bisher aus dem „Carbon“-Notebookmodell bestand, wurde parallel auch um ein Convertible namens Thinkpad X1 Yoga erweitert. Es baut 17 Millimeter hoch und kann optional mit einem OLED-Bildschirm von Samsung Display bestellt werden. Die leistungsstärkste Konfiguration verfügt über einen Intel Core i7, 16 GByte LPDDR3-RAM, eine per NVMe angebundene 1-TByte-SSD und LTE-Advanced-Mobilfunk.

Auch das Standard-Notebook-Modell hat Lenovo aktualisiert. Das X1 Carbon 2016 kommt ebenfalls mit einer maximal 1 TByte großen NVMe-SSD, nämlich Samsungs im September vorgestelltem M.2-Modell, und LTE-Advanced-Support.

Alle drei Geräte – Tablet, Yoga und Carbon – können zudem eine Funk-Dockingstation nutzen, die per WiGig angebunden wird. Sie stellt Netzwerkanschluss, Videoausgänge und USB-Ports bereit. Das für Carbon und Yoga genutzte 65-Watt-Netzteil wurde laut Lenovo verkleinert und hat nun noch 58 Prozent des Volumens und 50 Prozent des Gewichts eines Standardnetzteils.

HIGHLIGHT

Produktiver arbeiten mit Unified Communications & Collaboration

Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.

Den Namen X1 verwendet Lenovo nun auch für einen Desktoprechner und einen Monitor. Das All-in-One-PC-Modell ThinkCentre X1 AIO basiert auf einem 23,8 Zoll großen IPS-Bildschirm mit Antireflexionsbeschichtung und 1920 mal 1080 Pixeln Auflösung. Konfigurationen mit Intel-Core-Prozessoren der sechsten Generation und bis zu 16 GByte DDR4-Speicher sowie 1 TByte Storage sind im Angebot.

Anschlüsse des Thinkcentre X1 (Bild: Lenovo)

Mit dem TÜV-Zertifikat Eye-Comfort wirbt Lenovo für den reinen Bildschirm Thinkvision X1. Er misst 27 Zoll in der Diagonale und löst 3840 mal 2160 Pixel auf.

Als erstes der neuen X1-Modelle wird Lenovo das X1 Yoga mit IPS-Display noch diesen Monat verfügbar machen. Es wird in den USA ab 1449 Dollar erhältlich sein. Zum Preis der OLED-Variante gibt es noch keine Angaben. Sie soll im April starten.

Zuvor kommt aber das Thinkpad X1 Tablet auf den US-Markt, nämlich im Februar zu Preisen ab 899 Dollar. Zunächst wird nur das Akkumodul für 149 Dollar zusätzlich lieferbar sein. Der Pico-Projektor folgt im Mai für voraussichtlich 279 Dollar, das RealSense-Modul zum gleichen Zeitpunkt für 149 Dollar.

Ebenfalls im Februar will Lenovo das aktualisierte X1 Carbon ausliefern, das mindestens 1299 Dollar kostet. Im März folgen Thinkcentre X1 AIO ab 1029 Dollar und Thinkvision X1 ab 799 Dollar. Zur internationalen Verfügbarkeit hat sich Lenovo auf seiner US-Pressekonferenz nicht geäußert.

[mit Material von Chris Duckett, ZDNet.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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