Categories: MobileSmartphone

Bericht: Apple entwickelt drahtlose Beats-Kopfhörer fürs iPhone 7

Apple arbeitet einem Bericht von 9to5Mac zufolge an drahtlosen Kopfhörern fürs iPhone 7, die einen Kopfhöreranschluss überflüssig machen werden. Die Aufgabe wurde demnach Mitarbeitern des von Apple übernommenen Kopfhörerspezialisten Beats Audio übertragen.

Dass Apple künftige iPhone-Modelle ohne 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse ausstatten will, weil diese eine flachere Bauweise seines iPhone verhindert, wurde schon 2015 mehrfach berichtet. Neben drahtlosen Bluetooth-Verbindungen soll es eine Verwendung des Lightning-Anschlusses ebenso wie Nutzung der weniger verbreiteten 2,5-Millimeter-Klinkenbuchse erwägt haben.

Den Lightning-Port nutzt etwa schon die minimalistische iPhone-Dockingstation zum Preis von 59 Euro, um das Gerät nicht nur zu laden, sondern seine Audio-Ausgabe auch an ein Lautsprechersystem weiterzureichen – dies übrigens wiederum per 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse. Bluetooth hat dem gegenüber den Nachteil eines erhöhten Stromverbrauchs. Und gegen 2,5-Millimeter-Buchsen soll sich Apple schon vor Jahren aus nicht bekannten Gründen entschieden haben.

HIGHLIGHT

Produktiver arbeiten mit Unified Communications & Collaboration

Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.

Die angeblich geplanten iPhone-7-Kopfhörer werden den Informanten von 9to5Mac zufolge fortgeschrittene Funktionen wie ein „rauschunterdrückendes Mikrofonsystem“ enthalten, um Siri zu bedienen. Außerdem kämen sie mit einer Tragehülle, in der sie sich auch laden ließen.

Standardmäßig wird das iPhone 7 demnach aber nur ein kabelgebundenes Headset für den Lightning-Anschluss mitbringen. Die Beats-Funkköpfhörer sollen als Premium-Zubehör gegen Aufpreis vertrieben werden. Der Abschied von der 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse wird es Apple voraussichtlich erlauben, die Smartphone-Neuerscheinung als „dünnstes iPhone aller Zeiten“ zu bewerben. Die Rede ist von bis zu einem Millimeter weniger Bauhöhe. Das aktuelle iPhone 6S baut 7,1 Millimeter hoch.

Die Vorstellung eines iPhone 7 wird für Herbst 2016 erwartet. Schon im März könnte aber dem Vernehmen nach ein Zwischenmodell mit einem Namen wie „iPhone 6C“ erscheinen, das als Nachfolger des iPhone 5S gedacht ist und wie dieses ein nur 4 Zoll großes Display aufweist.

Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

Recent Posts

Black Friday: Vorsicht vor schädlichen QR-Codes

Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.

22 Stunden ago

Black Friday: Zahl der ominösen Shopping-Websites steigt

Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.

22 Stunden ago

SmokeBuster bekämpft SmokeLoader

Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.

1 Tag ago

Taugen Kryptowährungen als Unterstützer der Energiewende?

Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.

2 Tagen ago

Supercomputer-Ranking: El Capitan überholt Frontier und Aurora

Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…

2 Tagen ago

Ionos führt neue AMD-Prozessoren ein

Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…

2 Tagen ago