Amazon bereitet dem Wall Street Journal zufolge eine kleinere, tragbare Version seines sprachgesteuerten persönlichen Assistenten Echo vor. Billiger als das bisher nur in den USA für 180 Dollar angebotene Lautsprechersystem mit WLAN-Verbindung soll sie auch ausfallen.
Der Produktname des kleineren Echo wird angeblich Fox lauten. Es lässt sich laut der Wirtschaftszeitung „wie eine Bierbüchse“ in die Hand nehmen, während das größere Echo gern mit einer Pringles-Chippackung verglichen wird. Auch einen Vergleich mit Apples mobilem Lautsprecher Beats Pill stellt die Zeitung an. Während der Beats-Zylinder aber längs aufliegt, wird der von Amazon stehen.
Die Herstellung übernimmt angeblich Flextronics in Singapur. Entwickelt wurde das Produkt in Amazons Lab126 im Silicon Valley, das auch schon die Tablets und das Smartphone der Fire-Reihe sowie die E-Book-Reader der Kindle-Reihe konzipiert hat. Nach dem Fehlschlag des Fire-Smartphones musste diese Entwicklungsabteilung allerdings 2015 Entlassungen und Kürzungen hinnehmen.
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Auf der US-Messe Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas galt Amazons Echo als einer der heimlichen Stars, da so viele fremde Dienste Kompatibilität zu den Alexa Voice Services und der dahinter liegenden Cloud-Plattform ankündigten. Unter anderem setzt Autohersteller Ford auf Interoperabilität seines Systems mit dem von Amazon, sodass das als „Alexa“ angeredete Echo vom Wohnzimmer aus die Reichweite des Tanks ermitteln kann.
Amazon hatte Echo im November 2014 eingeführt. Außer um einen Assistenten handelt es sich um ein streamingfähiges 360-Grad-Lautsprechersystem. Der US-Preis ist schon von ursprünglich 200 Dollar auf 180 gesunken. Echo kann die Zeit ansagen und To-Do-Listen führen, Bestellungen aufnehmen und im Internet suchen.
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