Twitter hat seine iOS-App erweitert. Videostreams auf Periscope werden jetzt direkt dort angezeigt und starten selbsttätig – wie andere Videos, animierte GIFs und Vines auch. Die iOS-App sei aber nur der Anfang, betont Periscope-CEO Kayvon Beykpour in einem Blogbeitrag.
Periscope-Nutzern bringt die Twitter-Integration den Vorteil einer größeren Zielgruppe. Bisher sehen sich hauptsächlich diejenigen solche Videos an, die sie auch selbst anbieten. Und Twitter verschafft seinem Live-Video-Dienst auf diese Weise natürlich zusätzliche Bekanntheit.
Die Periscope-App ist weiter für Chat während der Aufnahme erforderlich und natürlich auch für Stream-Anbieter, nicht aber fürs Ansehen der Videos. Seit dem Start wurden Twitter zufolge mehr als 100 Millionen Videos mit Periscope aufgenommen und übertragen.
Die aktualisierte iOS-App soll im Lauf der nächsten Tage alle Twitter-Nutzer erreichen. Periscope hat Android „nicht vergessen“ – nennt aber auch noch keinen Veröffentlichungstermin für das Google-Betriebssystem. Die Periscope-App selbst war im vergangenen Jahr ebenfalls zuerst für iOS verfügbar gewesen; Android folgte genau einen Monat später.
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Die Übernahme von Periscope samt seiner damals fast fertigen App hatte Twitter weniger gekostet als zunächst von vielen angenommen. Laut einer Börsenpflichtmeldung hat es für den Kauf von Periscope und des Social-Media-Start-ups Niche zusammen nur 86,6 Millionen Dollar ausgegeben. Twitter schlüsselte diese Investitionssumme nicht nach Firmen auf. Zuvor war gerüchteweise allein für Periscope ein Preis von 100 Millionen Dollar genannt worden.
Live-Video aus dem Leben der Nutzer gilt als möglicher nächster großer Trend in Sozialen Netzen. Zugleich werden diese Streams als interessantes Umfeld für Videowerbung gehandelt. Facebook hat eine Livestreaming-Funktion in Mentions integriert – seine ausschließlich für verifizierte Nutzer und ausgewählte Journalisten bestimmte App.
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