Einer Umfrage von Bank of America Merrill Lynch zufolge nimmt die iPhone-Nachfrage in China noch zu. Eine Zusammenfassung der Zahlen findet sich bei Bloomberg. Apple war die unter den Befragten beliebteste Smartphone-Marke, mit 24 Prozent Nennungen – vor Samsung mit 22 Prozent. 39 Prozent planen aber die Anschaffung eines iPhone, 17 Prozent die eines Samsung-Modells.
Unter den Besitzern anderer Smartphones sagen 32 Prozent, sie hätten vor, zu Apple zu wechseln. Den zweiten Platz belegt hier Huawei, zu dem 28 Prozent tendieren.
Die Absichten könnten sich schon bald in Verkäufen niederschlagen: 57 Prozent planen eine Smartphone-Anschaffung innerhalb des nächsten Jahres. Nur 6 Prozent wollen drei Jahre oder länger mit der nächsten Anschaffung warten. Aktuell besaßen 37 Prozent der Umfrageteilnehmer ein höchstens ein Jahr altes Smartphone, 38 Prozent ein zwischen einem und zwei Jahren altes Gerät.
Für die Umfrage wurden über 1000 Chinesen befragt. Sie stellte auch fest, dass die meisten chinesischen Apple-Kunden mehr als ein Produkt der Firma besitzen, also in Apples Ökosystem verwurzelt sind – ganz wie in anderen Ländern auch.
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Der Wert der Apple-Aktie war vergangene Woche erstmals seit Sommer 2014 wieder unter 100 Dollar gefallen, nachdem eine Reihe Wall-Street-Banken ihre iPhone-Verkaufsprognosen gesenkt hatten – und obwohl Apple zu dem Zeitpunkt einen Rekord-Weihnachtsumsatz von 1,1 Milliarden Dollar im App Store meldete. Der Jahresumsatz 2015 belief sich auf mehr als 20 Milliarden Dollar. Am 1. Januar gaben Kunden 144 Millionen Dollar für Apps und In-App-Käufe aus – ebenfalls ein neuer Rekord. Entwickler haben über den App Store seit 2008 mehr als 40 Milliarden Dollar eingenommen.
Positive Nachrichten gab es zuletzt auch zu Apple Music, das angeblich nach nur sechs Monaten 10 Millionen zahlende Kunden vorweisen kann. Spotify hat für diesen Meilenstein sechs Jahre benötigt. Seine erste Smartwatch Apple Watch hingegen konnte der Konzern laut Juniper Research im Jahr 2015 8,8 Millionen Mal verkaufen, was einem Anteil von 51,5 Prozent entspricht.
[mit Material von Adrian Kingsley-Hughes, ZDNet.com]
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