Intel hat im vierten Quartal einen Nettogewinn von 3,6 Milliarden Dollar oder 0,74 Dollar je Aktie erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahr schrumpfte der Überschuss zwar um 100 Millionen Dollar oder ein Prozent, er liegt aber über den 0,63 Dollar je Aktie, die die Wall Street vorausgesagt hatte. Auch die Einnahmen von 14,9 Milliarden Dollar (plus ein Prozent) übertreffen die Prognose von 14,8 Milliarden Dollar.
Das gute Ergebnis begründete Intel-CFO Stacy Smith mit „Rekordumsätzen in den Bereichen Data Center und Internet der Dinge“. Die Einnahmen der Data Center Group kletterten um 5 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar. Die Internet of Things Group steuerte 625 Millionen Dollar zum Gesamtergebnis bei, 6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Sparte Software und Services verschlechterte sich indes um 3 Prozent auf 543 Millionen Dollar.
Der wichtigste Geschäftsbereich ist aber weiterhin die Client Computing Group. Ihr Umsatz schrumpfte um rund ein Prozent auf 8,76 Milliarden Dollar, was fast 59 Prozent der Konzerneinnahmen entspricht. Im Geschäftsjahr 2015 beläuft sich das Umsatzminus jedoch auf knapp 8 Prozent. Während die Verkaufszahlen für Desktop-, Notebook- und Tablet-Prozessoren um 9, 10 beziehungsweise 33 Prozent zurückgingen, legten der Durchschnittspreis über alle Plattformen hinweg um 17 Prozent zu.
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Das Geschäftsjahr 2015 schloss Intel mit einem Nettogewinn von 11,42 Milliarden Dollar (minus 2 Prozent) bei Einnahmen von 55,355 Milliarden Dollar (minus 1 Prozent) ab. „Die Bilanz 2015 zeigt, das sich Intel weiterentwickelt und unsere Strategie funktioniert“, kommentierte CEO Brian Krzanich. „Dieses Jahr werden wir weiter wachsen, indem wir die Infrastruktur für eine zunehmend smarte und verbundene Welt befeuern.“
Für das Fiskaljahr 2016 sagt der Chiphersteller ein Umsatzwachstum im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich voraus. Im ersten Quartal rechnet Intel mit 13,5 bis 14,5 Milliarden Dollar Umsatz. Analysten gehen von 13,85 Milliarden Dollar aus.
[mit Material von Rachel King, ZDNet.com]
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