Raytheon Websense hat die Firewall-Sparte Stonesoft von Intel Security übernommen. Als Zeichen der Integration werden die drei Firmen jetzt unter einem neuen Namen auftreten: Forcepoint. Raytheon hatte Websense vor nicht einmal einem Jahr geschluckt.
Die Marke Forcepoint tritt mit drei neuen Kernprodukten an. Das sind erstens Stonesofts Next Generation Firewall, zweitens eine Erkennung interner Bedrohungen namens SureView Insider Threat, das die User mit dem größten Risikofaktor identifizieren soll, und drittens die Cloud-Plattform Triton zur Absicherung von Office 365. Sie wird nun auf Microsoft Azure gehostet.
Für Bestandskunden von Raytheon, Websense und Stonesoft wird sich bis zum Auslaufen ihres Vertrags nichts ändern. Allerdings habe die Kundschaft jetzt den Vorteil, mit einem weit größeren und solideren Sicherheitsdienstleister zusammenzuarbeiten, erklärte Forcepoint-Vizepräsident Maury Garavello, der bisher elf Jahre für Websense tätig ist. „Das heißt, dass wir in Zukunft nichts fürchten müssen. Wir sind superstabil und haben viele Jahre Wachstum vor uns.“
Der neue Name war ihm zufolge erforderlich, weil jeder der drei Teile große Bekanntheit vorweisen konnte. „Wenn man drei solche Firmen verschmilzt, alle mit einer eigenen starken Marke, und zugleich dem Markt einen neuen Ansatz vermitteln will, dann ist eine Umbenennung ziemlich wichtig, um Kunden und Partnern zu kommunizieren, was man vorhat.“
Für den Kauf des größeren Websense hatte sich Raytheon 2015 mit der Investmentfirma Vista Equity Partners zusammengetan. Es zahlte selbst 1,57 Milliarden Dollar für einen Anteil von 80,3 Prozent. Die verbleibenden 19,7 Prozent erhielt Vista Equity für 335 Millionen Dollar, insgesamt betrug der Kaufpreis also 1,9 Milliarden Dollar. Den Gesamtwert von Raytheon Websense setzt es selbst mit 2,3 Milliarden Dollar an.
[mit Material von Asha Barbaschow, ZDNet.com]
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