Samsung will angeblich bis zu 7,47 Milliarden Dollar für den Ausbau seiner OLED-Display-Fertigung ausgeben. Das berichtet AppleInsider unter Berufung auf ET News aus Südkorea. Ein Abkommen mit Apple, das eine Lieferung von flexiblen OLED-Displays für künftige iPhone-Generationen vorsieht, steht demnach kurz vor der Unterzeichnung.
Weitere 830 Millionen Dollar plant Samsung dem Bericht zufolge für die Produktion von OLED-Displays für seine eigenen Galaxy-Smartphones sowie Geräte chinesischer Anbieter ein. Das soll einer Kapazität von weiteren 15.000 Glassubstraten pro Monat entsprechen.
Die Produktionsanlagen sowie Maschinen zur Qualitätskontrolle beziehe Samsung von den südkoreanischen Anbietern AP Systems und HB Technology. Schon jetzt sei Samsung der größte Kunde von AP Systems sowie dessen zweitgrößter Anteilseigner.
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Anfang der Woche hatte AppleInsider bereits einen Bericht von Focus Taiwan aufgegriffen, wonach Apple einen nicht näher genannten Betrag in AU Optronics investieren wird. Der taiwanische Displayhersteller entwickle bereits seit mehr als zehn Jahren AMOLED-Displays, unter anderem für Huawei.
Derzeit nutzt Apple LCD-Displays von LG Display, Japan Display und Sharp für seine iPhones. Zu den Vorteilen von AMOLED-Screens gehören ein geringerer Energieverbrauch und ein höherer Kontrast. Auch die Fertigung ist günstiger als bei Flüssigkristallbildschirmen. Dafür haben organische LEDs nur eine begrenzte Lebensdauer.
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