Wie erwartet zogen erneut die Branchengrößen die meiste Aufmerksamkeit auf sich. So verkündete Netflix, dass seine Streaming-Dienste 2016 in weiteren 130 Ländern gestartet werden. Intel wiederum gab die Zusammenarbeit mit ESPN und Red Bull Media House bekannt. Ziel des Joint Ventures sind Geräte für Athleten. Eines der Hauptthemen der diesjährigen Veranstaltung war zudem das Smart Home.
Seitdem die ULE Alliance ihr Zertifizierungsprogramm auf der letztjährigen CES vorstellte, wurden mehr als 30 Produkte erfolgreich zertifiziert. „2015 war ein bedeutendes Jahr, und wir erwarten, dass die Zahl der zertifizierten ULE-Geräte bis 2017 die 100er-Marke knacken wird“, sagt Avi Barel, Business Development Director der ULE Alliance. „Die ULE Alliance hat aktive Kooperationen mit AllSeen und neuerdings mit dem Open Interconnect Consortium (OIC) geschlossen, um eine bessere Interoperabilität, ein besseres Management und somit letztlich eine Brücke zwischen den Sensoren und den Geräten in der Wohnung zu fördern bzw. zu bilden. Mit unseren Live-Demos auf der CES haben wir die Vorteile dieser neuen gemeinsamen Initiativen deutlich machen können“, so Avi Barel weiter. An den Live-Demos war mit der DSP Group, Dialog, Crow, Intel, Panasonic, Gigaset, Turkcell und VTech gleich eine Vielzahl an Unternehmen beteiligt.
„Durch die aktive Zusammenarbeit mit der ULE Alliance haben wir einen wichtigen Schritt hin zu einem noch breiteren Einsatz des Internet der Dinge vollzogen“, erklärt Mike Richmond, Executive Director des Open Interconnect Consortiums (OIC). „Die Interoperabilität sowie die Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen ist von größter Bedeutung bei der Umsetzung des Internet der Dinge in die Praxis.“ Wie schnell die neuen Kooperationen und Entwicklungen Früchte tragen werden, wird sich wohl spätestens auf der CES im nächsten Jahr zeigen.
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