Microsoft will offenbar am 1. Februar sein neues Windows-Phone Lumia 650 offiziell vorstellen. Statt auf einer eigenen Presseveranstaltung wird es Details zu dem Gerät, inklusive Preis und Verfügbarkeit, jedoch nur über seinen Blog bekannt geben, wie Windows Central unter Bezug auf mehrere Quellen berichtet.
An Speicher soll das kommende Lumia-Smartphone 1 GByte RAM und 8 GByte Flash-Storage bieten. Ein MicroSD-Karteneinschub ermöglicht dem Vernehmen nach eine Erweiterung des internen Speichers. Für Foto- und Videoaufnahmen stellt das Lumia 650 angeblich eine rückseitige 8-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz bereit. Sie wird voraussichtlich durch eine 5-Megapixel-Kamera in der Front ergänzt, die somit auch Selbtsporträts und Videotelefonie erlaubt.
Als Betriebssystem ist wie bei den zuletzt erschienenen Lumia-Modellen 950 und 950 XL sowie 550 Windows 10 Mobile vorgesehen. Käufer sollen zwischen den Farben Weiß und Schwarz wählen können.
Laut Windows Central wird das Lumia 650 wahrscheinlich das erste und letzte Lumia-Gerät sein, das Microsoft in diesem Jahr vorstellt. Andere Berichte hatten die Ankündigung eines Lumia 750 oder Lumia 850 auf dem Mobile World Congress nahegelegt. Doch nach Informationen von Windows Central hat Microsoft deren Entwicklung schon im Juli 2015 aufgegeben.
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Stattdessen will es sich angeblich auf das „Surface Phone“ konzentrieren, das im Herbst auf den Markt kommen soll. Entwickelt wird es Windows Central zufolge von dem Team um Panos Panay, das bereits für die Surface-Tablets und das Surface Book verantwortlich zeichnete.
Zur Hardware des Smartphones gibt es bislang keine handfesten Informationen. Es soll sich noch in einer frühen Entwicklungsphase befinden, in der Microsoft verschiedene Technologien und Designs testet. Optik und Ausstattung werden voraussichtlich frühestens Mitte nächsten Jahres finalisiert werden. Als sicher gilt jedoch Intels Beteilung an dem Projekt. Das Surface Phone könnte Gerüchten zufolge einen x86-Chip verwenden, der mehr Leistung als Qualcomms Mobilprozessoren böte und es ermöglichte, nicht nur Apps aus dem Windows Store, sondern auch klassische Windows-Anwendungen auszuführen. Das Surface Phone wäre damit der erste echte PC für die Hosentasche. Allerdings müssten dazu noch eine Reihe technischer Probleme gelöst werden.
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