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Apple eröffnet erstes europäisches iOS-App-Entwicklerzentrum

Apple hat den Aufbau seines ersten iOS-App-Entwicklerzentrums in Europa angekündigt, jedoch ohne einen konkreten Eröffnungstermin zu nennen. Es wird in einer Partnerinstitution in Neapel beheimatet sein. Ziel ist es, Studenten praktische Fähigkeiten sowie Fachwissen für die Entwicklung von iOS-Anwendungen zu vermitteln.

Dazu unterstützt das Entwicklerzentrum Lehrer und stellt einen speziellen Lehrplan bereit. Abgestimmt auf diesen Lehrplan wird Apple in Zusammenarbeit mit Partnern zusätzliche Entwicklerschulungen in Italien anbieten. Später will es dieses Programm auf andere Länder ausweiten.

„Europa ist die Heimat einiger der kreativsten Entwickler weltweit und wir freuen uns sehr, die nächste Generation an Unternehmern in Italien bei dem Erwerb jener Fähigkeiten, die sie für ihren Erfolg benötigen, zu unterstützen“, sagte Apple-CEO Tim Cook.

Nach eigenen Angaben hat Apple mehr als 1,4 Millionen Arbeitsplätze in Europa geschaffen. 1,2 Millionen davon rechnet es der Community der App-Entwickler, Softwareingenieure und Unternehmen zu, die Apps für iOS entwickeln, sowie den Nicht-IT-Jobs, die direkt und indirekt durch das App-Ökosystem entstehen. Es beruft sich dabei auf die Studie „App Economy Jobs in Europe“ des Progressive Policy Institute.

HIGHLIGHT

Produktiver arbeiten mit Unified Communications & Collaboration

Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.

Alleine in Italien habe der App Store zur Entstehung von 75.000 Arbeitsplätzen beigetragen, wie Apple weiter mitteilt. Die dortige Entwickler-Community sei sehr lebhaft. Das dürfte ein Grund für die Wahl des Standorts für sein erstes europäisches Entwicklerzentrum sein. Als Beispiele erfolgreicher Apps aus Italien nennt Apple die Musikanwendungen von IK Multimedia, die bisher über 25 Millionen Mal heruntergeladen wurden, sowie die 2013 veröffentlichte Reise-App Musement, die mittlerweile in sieben Sprachen und für 300 Städte in 50 Ländern vorliegt.

Laut Apple haben europäische Entwickler mit dem weltweiten Verkauf ihrer Anwendungen über den App Store insgesamt mehr als 10,2 Milliarden Euro verdient. Nach Berechnungen der Marktforscher von App Annie hat Google Play 2015 zwar fast doppelt so viele App-Downloads verzeichnet wie der App Store für iOS, doch zugleich generierte Apples Marktplatz 75 Prozent mehr Umsatz.

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ZDNet.de Redaktion

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