Microsoft hat sein im November vergangenen Jahres gestartetes Office-Insider-Programm für Mac-Nutzer geöffnet. Sie können darüber neue Funktionen von Office für Mac testen, bevor diese offiziell eingeführt werden.
Das Office-Insider-Programm ist auch nicht mit dem Office 365 First Release Program zu verwechseln. Ersteres richtet sich an Nutzer der Client- und App-Versionen von Office, während Letzteres für Kunden von Office 365 Business und Enterprise gedacht ist, die darüber auch neue Software und Services abseits der Client-Versionen zum Testen erhalten.
Mac-Nutzer können sich über das Microsoft-AutoUpdate-Tool für das Office-Insider-Programm anmelden. Dieses lässt sich nach dem Start eines Office-2016-für-Mac-Programms in dessen Hilfemenü über den Punkt „Auf Updates überprüfen“ aufrufen.
Täglich unterschreiben wir Empfangsbestätigungen von Paketen, Mietwagenverträge oder Kreditkartenzahlungen mit elektronischen Unterschriften. Im Geschäftsalltag fühlen sich jedoch insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen häufig noch abgeschreckt, elektronische Signaturen einzusetzen. Sofern sie richtig in die passenden Geschäftsprozesse integriert werden, bieten sie aber einen großen Mehrwert und sind verbindlicher als eine Bestätigung per E-Mail.
Parallel hat Microsoft zusätzliche Funktionen für Office für iPad und iPad Pro sowie plattformübergreifend erweiterte Kollaborationsoptionen angekündigt. iPad-Nutzer können neuerdings auf die digitalen Zeichenwerkzeuge zugreifen, die schon seit 2007 Teil von Office für Windows sind. Sie ermöglichen Freihandkommentare, Zeichnungen oder Hervorhebungen mit Finger oder Apple Pencil in Word-Dokumenten, Excel-Tabellen, PowerPoint-Präsentationen und OneNote-Notizen.
Beispielsweise findet sich in der Ribbon-Oberfläche der Office-Programme die neue Registerkarte „Zeichnen“, die etwa mittels eines Farbrades die Farbauswahl erleichtert. Die Office-Apps für iPad Pro und Windows erkennen nun auch automatisch, wenn der Anwender mit einem aktiven Eingabestift etwas schreiben oder zeichen will, sodass er direkt anfangen kann, ohne zuvor eine entsprechende Funktion auswählen zu müssen. PowerPoint für iPad konvertiert Freihandzeichnungen auf Wunsch automatisch in Grafikformen, was zum Beispiel die Erstellung eines Kreisdiagramms mit mehreren Schnittmengen vereinfacht.
PowerPoint Mobile für Windows-Tablets enthält ab sofort die gleichen Kollaborationsfunktionen, die Microsoft vergangenen Herbst mit Word 2016 für Windows-Desktops eingeführt hat. Dadruch können nun auch Tablet-Nutzer in Echtzeit nachverfolgen, welche Änderungen andere Bearbeiter einer Präsentation gerade vornehmen. In der Desktop-Version von PowerPoint 2016 für Windows lässt sich außerdem einsehen, wer momentan an welcher Stelle in dem gemeinsamen Dokument arbeitet.
Mit den nächsten Vorschauversionen für Word und PowerPoint für Android will Microsoft ebenfalls grundlegende Co-Autor-Funktionen und automatische Speichermöglichkeiten bereitstellen. Word und PowerPoint für iPhone und iPad unterstützen diese Features bereits. Solche und andere neue Kollaborationsfunktionen sollen demnächst plattformübergreifend eingeführt werden. Schon mit der nächsten Preview für Android erhalten Office-Insider Zugriff auf die Ende vergangenen Jahres unter Windows gestarteten PowerPoint-Wekzeuge Morph und Designer. Ersteres liegt ab sofort für PowerPoint für iPhone, iPad und iPad Pro vor.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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