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Bericht: Leiter von Apples Elektroauto-Projekt verlässt das Unternehmen

Apple verliert offenbar den Chef seines Elektroauto-Projekts „Titan“. Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf „mit der Angelegenheit vertraute Personen“ berichtet, hat Steve Zadesky seinen Abschied angekündigt. Wann er das Unternehmen genau verlassen werde, sei aber noch unklar. Aktuell sei er noch bei Apple angestellt.

Steve Zadesky (Bild via Linkedin)Eine Quelle des Wall Street Journal teilte mit, dass Zadeskys Weggang „persönliche Gründe“ und nichts mit seiner Leistung zu tun habe. Er ist seit 16 Jahren bei Apple beschäftigt und war dort unter anderem an der Entwicklung des iPod und des iPhone beteiligt. 2014 wurde er damit betraut, Apples Einstieg in den Markt für Elektroautos zu prüfen. Seit vergangenem Jahr wird die Initiative intern laut Wall Street Journal als „verpflichtendes Projekt“ bezeichnet, das 2019 abgeschlossen werden soll.

Zadesky wechselte 1999 vom Autobauer Ford zu Apple. Er war dafür verantwortlich, die Personalstärke des Automotive-Teams zu verdreifachen, die im September 2015 bereits bei rund 600 Mitarbeitern lag. Den Quellen des Wall Street Journal zufolge hatte das Team jedoch Probleme, eindeutige Ziele für das Projekt zu definieren. Zudem habe die Firmenleitung ambitionierte Fristen gesetzt, obwohl einige Teammitglieder der Ansicht waren, dass diese nicht eingehalten werden können. Ein Weggang Zadeskys dürfte das Projekt weiter zurückwerfen.

Offiziell hat Apple bisher nicht bestätigt, dass es überhaupt an Fahrzeugtechnik forscht. Es hat aber mehrere Veteranen der Automobilbranche und Experten für Akkutechnik und autonomes Fahren eingestellt. Im Oktober erklärte Apple-CEO Tim Cook auf einer Konferenz des Wall Street Journal zudem, er glaube an eine große Veränderung in der Automobilindustrie, da Software und autonomes Fahren immer wichtiger würden.

HIGHLIGHT

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Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.

Schon im Februar letzten Jahres hatte Bloomberg berichtet, Apple baue die für Titan zuständige Entwicklungsabteilung aus, um spätestens 2020 mit der Produktion beginnen zu können. Das Manager Magazin meldete im Juli, der iPhone-Hersteller erwäge, die Modellplattform des BMW-Elektroautos i3 für sein Projekt zu nutzen. Anfang des Jahres registrierte Apple dann die Domains Apple.car und Apple.auto, die es aber ebenso für sein Infotainmentsystem CarPlay nützen könnte.

Doch auch Tesla-CEO Elon Musk hat keine Zweifel daran, dass Apple an einem Elektroauto arbeitet. „Es ist ziemlich schwer, so etwas zu verbergen, wenn man tausend Ingenieure dafür einstellt“, sagte er kürzlich der BBC. Er freue sich auf den Wettbewerb mit Apple, so Musk weiter. „Das wird die Branche vergrößern.“

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ZDNet.de Redaktion

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