Spotify soll einem Bericht des Wall Street Journal zufolge schon ab dieser Woche in seiner Android-App auch Videoinhalte anzeigen. Das Angebot richtet sich demnach anfänglich an Kunden in den USA, Großbritannien, Deutschland und Schweden. Die iOS-App soll Ende kommender Woche folgen.
Obwohl sich einige Medienpartner über Verzögerungen bei der Einführung des Videoprodukts beschwert hätten, sei der Start im Januar 2016 von Anfang an geplant gewesen, ergänzte Rajaraman. „Wir fangen wie geplant an. Unser wichtigstes Ziel war, eine große Auswahl an Inhalten zu bekommen und damit zu experimentieren und zu testen.“
Die Tests hätten gezeigt, dass Nutzer vor allem Clips mit einem Bezug zu der von ihnen gehörten Musik auswählten, so der Manager weiter. Ein Beispiel sei die Rap-Comedy „Epric Rap Battles“ von Maker Studios. Zudem hätten die Tests gezeigt, dass es zu viele Möglichkeiten geben, Videos zu finden. Man habe sich deswegen auf Kategorien und Programmpakete wie „Nachrichten der Woche“ oder „Lachen beim Mittagessen“ konzentriert.
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Rajaraman räumte zudem ein, dass man Nutzer der mobilen App – das Videoangebot beschränkt Spotify auf mobile Geräte – erst noch an die Videos gewöhnen müsse. Viele Nutzer führten die App zum Musikhören im Hintergrund aus. „Offensichtlich sind unsere Nutzer in erster Linie Musikfans und sie schauen nicht zwangsläufig in die App hinein. Es gibt also kein bestimmtes Rezept, um das richtig zu machen.“
Obwohl Spotify für die Lizenzierung der Videoinhalte zahle, sehe es Videos nicht unbedingt als neue Geldquelle an – zumindest nicht anfänglich, heißt es weiter in dem Bericht. Zum Start verzichte Spotify auf jegliche Werbung in Videos. Ziel sei es stattdessen, mithilfe der Clips neue Nutzer zu gewinnen und vorhandene Abonnenten dazu zu bringen, mehr Zeit mit der mobilen App zu verbringen. Im vergangenen Jahr habe CEO Daniel Ek Videoanzeigen jedoch als möglicherweise „wichtige Einnahmequelle“ bezeichnet.
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