Der Fahrdienstvermittler Lyft hat eine Klage von Fahrern gegen Zahlung von 12,25 Millionen Dollar beigelegt. Er vermied dadurch, seine Fahrer künftig fest anstellen zu müssen. Parallel sagte Creative Director Jesse McMillin, Lyft werde durch seine Partnerschaft mit General Motors in spätestens zehn Jahren eine selbstlenkende Fahrzeugflotte haben.
Im Zuge der Einigung verpflichtet das Unternehmen sich auch zu klareren Nutzungsbedingungen. Da die Fahrer keine Angestellten sind, sondern unabhängige Vertragspartner, muss es sie auch wie solche behandeln.
In einem sehr ähnlichen Fall muss sich Lyfts großer Rivale Uber ab 20. Juni vor einem Gericht in San Francisco rechtfertigen. Die Kläger werden durch die gleiche Anwältin wie jetzt in der Klage gegen Lyft vertreten. Und die Stadt Seattle im Bundesstaat Washington will eine Gewerkschaft für Uber- und Lyft-Fahrer ermöglichen, wie sie im Dezember beschloss. Die Stadtverwaltung soll von solchen Vermittlern Mitarbeiterlisten einholen und an gemeinnützige Arbeitnehmerverbindungen weitergeben dürfen. Lyft wird wahrscheinlich klagen. In Seattle gilt ein Mindestlohn von 15 Dollar pro Stunde.
Lyfts Zukunftspläne sehen keine menschlichen Fahrer mehr vor. Vielmehr plant Creative Director McMillin, spätestens 2026 gemeinsam mit General Motors (GM) fahrerlose Autos auf die Straße zu schicken. Die Hauptfrage scheint dem Interview mit Buzzfeed zufolge dabei zu sein, wie man dann die Mitfahrer gruppiert: um einen runden Tisch herum, einander gegenüber oder doch einfach paarweise hintereinander wie heute schon?
Täglich unterschreiben wir Empfangsbestätigungen von Paketen, Mietwagenverträge oder Kreditkartenzahlungen mit elektronischen Unterschriften. Im Geschäftsalltag fühlen sich jedoch insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen häufig noch abgeschreckt, elektronische Signaturen einzusetzen. Sofern sie richtig in die passenden Geschäftsprozesse integriert werden, bieten sie aber einen großen Mehrwert und sind verbindlicher als eine Bestätigung per E-Mail.
General Motors, kurz auch GM, hatte Lyft im Dezember 2015 mit 500 Millionen Dollar gefördert. Die Partner ließen vorerst offen, wer von ihnen bei ihrem gemeinsamen Mitfahrprojekt letztlich Eigentümer der selbstlenkenden Fahrzeuge sein wird. Lyft glaubt, dass jedenfalls kein Endverbraucher mehr ein eigenes Auto benötigen wird, während GM weiter auch auf private Käufer hofft – und beide Zielgruppen gleichermaßen bedienen will.
Ein konkurrierendes, aber ähnlich geartetes Joint Venture planen Berichten zufolge Google und Ford. Die erwartete Ankündigung auf der CES 2016 erfolgte allerdings nicht. Googles System für autonomes Fahren wird ohnehin auch anderen Partnern zur Verfügung stehen.
[mit Material von Charlie Osborne, ZDNet.com]
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.
Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.