Die Desktop-Version von Chrome wird vermutlich bald mit einer neuen Optik kommen. The Next Web hat bereits vorhandene Flaggen im Browser genutzt, um soweit möglich auf die neue Optik umzustellen und Screenshots zu machen. Es schränkt ein, vollständig sei die Adaption von Googles Vorgaben noch nicht.
Das kantige Konzept von Material Design wirkt sich etwa auf die Reiter aus, die keine abgerundeten Ecken mehr aufweisen. Die wenigen Buttons des Browsers wirken flacher. Downloads- und Einstellungsseite wurden vereinfacht; zudem gibt es nun einen schwarz-grau gehaltenen und somit leicht erkennbaren Inkognito-Modus. Und der oft als „Hamburger“ verspottete Menü-Button, der aus drei dicken Strichen besteht, wurde ersetzt. Stattdessen wird Chrome künftig die von Android bekannten drei Punkte übereinander verwenden.
Um den neuen Look selbst auszuprobieren, können Chrome-Nutzer chrome://md-settings direkt aufrufen, wo sich die Seite mit den Einstellungen findet. Adressleiste und Downloads-Seite lassen sich mit Flaggen unter chrome://flags umstellen und anschließend wie gewohnt aufrufen.
Nicht alle Seiten funktionieren in der Material-Design-Variante schon. Auch verhält sich der Browser nicht unter jedem Betriebssystem gleich. Die Leiste etwa funktioniert unter Chrome OS und Windows, nicht aber unter OS X. The Next Web weist auch auf Fehlerberichte zu bestehenden Problemen hin, die zu so gut wie jedem Element vorliegen und oft noch von Ende 2015 sind.
Google hatte Material Design 2014 eingeführt. Es ist für Android also seit der Version Lollipop (5.0) stilgebend. Mit dem User-Interface-Toolkit Polymer gibt es auch eine Hilfe für Webentwickler, die Apps und Sites im Material Design umsetzen wollen.
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