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Amazon aktualisiert ältere Fire-TV-Geräte auf Fire OS 5

Amazon hat mit der Verteilung des Updates auf Fire OS 5 für die erste Generation der Fire-TV-Geräte begonnen. Version 5.0.5 des auf Android 5.1 Lollipop basierenden Betriebssystems wird schrittweise ausgeliefert. Bis alle Nutzer der älteren Modelle von Fire TV und Fire TV Stick die Aktualisierung erhalten haben, kann es also noch einige Zeit dauern.

Ursprünglich war das Update früher erwartet worden. Erste Hinweise darauf, dass Amazon auch die erste Fire-TV-Generation auf Fire OS 5 aktualisieren wird, gab es bereits im August 2015. Dann hieß es, die Auslieferung sei auf Januar 2016 verschoben worden, ehe Amazon auf der Produktseite des neuen Fire-TV-Gamecontrollers Februar 2016 als Update-Termin nannte.

Die neue Fire-OS-Version macht Streamingbox und -Stick zu besagtem Drahtlos-Gamecontroller kompatibel. Ebenso liefert sie Unterstützung für die mit der zweiten Fire-TV-Generation vorgestellte WLAN-Fernbedienung sowie zusätzliche Bluetooth-Geräte wie Kopfhörer, Tastaturen und Mäuse.

Darüber hinaus gibt es kleinere Verbesserungen bei der Bedienoberfläche. Beispielsweise wurden die Kategorien „Prime Video“, „Watchlist“ und „Bibliothek“ unter dem neuen Bereich „Meine Videos“ zusammengefasst. Darin finden sich in den USA auch die Inhalte von Amazons Abo-Angebot.

Andere Neuerungen von Fire OS 5 bleiben ebenfalls vorerst US-Kunden vorbehalten. Dazu gehört der Support für Amazons digitalen Assistenten Alexa bei der Sprachsuche mit Fire TV. Dieser kann Fragen beantworten und auf einen Sprachbefehl hin Aufgaben erledigen, etwa den aktuellen Wetterbericht anzeigen.

HIGHLIGHT

Produktiver arbeiten mit Unified Communications & Collaboration

Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.

Dagegen profitieren auch hierzulande Besitzer eines Fire TV oder Fire TV Stick von Verbesserungen unter der Haube. Anwendungen, die nicht über den integrierten Amazon App Shop bezogen wurden, tauchen nun in der App-Übersicht des Hauptmenüs auf. Bisher konnten via Sideloading installierte Apps nur umständlich über das Einstellungsmenü gestartet werden. Ebenfalls sollen sich neuerdings die Programme Twitch und Magine TV mit den älteren Fire-TV-Geräten nutzen lassen.

Wer nicht auf den automatischen Update-Hinweis warten will, kann den Aktualisierungsvorgang auch manuell anstoßen. Dazu muss man im Einstellungsmenü unter dem Punkt „System“ erst „Info“ und dann die Option „Verfügbarkeit von Systemupdates prüfen“ auswählen.

Seine Fire-Tablets hatte Amazon schon im Dezember mit Fire OS 5 versorgt. Hier brachte das Update drei zentrale Neuerungen: Der Nachtlesemodus Blue Shade soll schlafstörendes blaues Licht filtern. Die Kindersicherung FreeTime wurde um einen kinderfreundlichen Browser erweitert. Und das Activity Center erlaubt Eltern die Kontrolle der Aktivitäten größerer Kinder.

ZDNet.de Redaktion

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