Logitech hat ein Videokonferenzsystem angekündigt, das sich auch für größere Meetingräume mit bis zu 20 Teilnehmern eignen soll. Der Nachfolger der für bis zu 10 Personen ausgelegten ConferenceCam CC3000e hört auf den simplen Namen „Group“ und soll vor allem eine bessere Audioübertragung ermöglichen. Die Standardkonfiguration unterstützt bis zu 14 Teilnehmer, mit einem Paar optional erhältlicher Zusatzmikrofone lässt sich die Zahl jedoch auf 20 erhöhen.
Das System besteht aus einer Kamera, einer Freisprecheinrichtung, einem Hub, einer Fernbedienung, einer Wand- beziehungsweise Tischhalterung und den optionalen Erweiterungsmikrofonen. Es lässt sich unter Windows 7, 8.1 oder 10 sowie unter OS X 10.7 oder höher betreiben.
Mit einem Preis von 1199 Euro beziehungsweise 299 Euro für die Zusatzmikrofone ist die Logitech-Lösung im Vergleich zu einem professionellen Telepräsenzsystem relativ günstig. Die einzelnen Komponenten werden an den Hub angeschlossen und dieser einfach per USB mit einem Rechner verbunden. Für einen einfachen Aufbau sind die beiliegenden Kabel farbkodiert. Anschließend lässt sich das System in Kombination mit Videokonferenzdiensten wie Skype for Business, WebEx, Cisco Jabber und dem jüngst von Logitech ausgelagerte Lifesize nutzen.
Kernstück von Group ist die 1,2 Kilogramm schwere Freisprecheinrichtung. Ihr Gehäuse besteht im Gegensatz zum Vorgänger nicht mehr aus Plastik, sondern aus Metall, was sich positiv auf die Audioqualität auswirken soll. Außerdem gibt es jetzt vier statt zwei omnidirektionale Mikrofone mit Echo- und Rauschunterdrückung, die einen Radius von 7 Metern abdecken. Mit den Zusatzmikrofonen lässt sich der Umkreis auf 8,5 Meter erweitern.
Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.
Die 1080p-Kamera mit Carl-Zeiss-Linse zeichnet Video in Full-HD bei 30 Bildern pro Sekunden auf. Sie bietet ein 90-Grad-Blickfeld sowie einen verlustfreien 10-fach-HD-Zoom. Ein eingebauter H.264-Encoder mit skalierbarer Videokodierung (UVC 1.5 mit SVC) komprimiert die aufgezeichneten Full-HD-Bilder und nimmt dadurch dem angeschlossenen Rechner diesen Arbeitsschritt ab.
Per Fernbedienung oder Konsole der Freisprecheinrichtung lässt sich die Kamera um 260 Grad schwenken und um 130 Grad kippen. Mit bis zu fünf Kameravoreinstellungen kann das Objektiv zudem auf häufig verwendete Ansichten ausgerichtet und fokussiert werden, beispielsweise Konferenztisch, Whiteboard und Nahaufnahmen von Sprechern. Die jeweiligen Ansichten sind anschließend mit einem Tastendruck aufrufbar.
Mit Group baut Logitech sein Videokonferenzsystem-Portfolio nach oben aus. Es ergänzt die portablen Lösungen ConferenceCam BCC950 für bis zu vier Teilnehmer und ConferenceCam Connect für maximal sechs Teilnehmer. Laut Scott Wharton, General Manager von Logitechs Video Collaboration Group, sind die Schweizer inzwischen der zweitgrößte Anbieter von Konferenzraumsystemen weltweit.
[mit Material von Charles McLellan, ZDNet.com]
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