Apple plant, nach Apple Music auch andere Dienste wie iMessage für Googles Mobilbetriebssystem Android anzubieten. Das hat CEO Tim Cook laut einem Bericht von 9to5Mac auf einem Firmenevent angekündigt. Cook sagte demnach, Apple habe den Musikdienst auf Android ausgeweitet, um die Wachstumsmöglichkeiten der Services-Sparte durch eine Öffnung für andere Plattformen auszuloten.
Welche Dienste Apple auch für Android offerieren will und wann mit der Ausweitung zu rechnen ist, ließ Cook dem Bericht zufolge offen. Die iPhone-Sparte bezeichnete er jedoch als das „großartigste Geschäft für die Zukunft“. Es biete Apple auch noch in Jahrzehnten Wachstumsmöglichkeiten. Das Fehlen von 4G-Netzen in Schwellenländern erlaube es Apple zudem, ältere iPhone-Modelle in Regionen wie Indien anzubieten. Indien sei einer der wichtigsten Wachstumsmärkte für Apple in den kommenden Jahren.
Einem günstigeren iPhone-Modell mit weniger Funktionen für aufstrebende Märkte erteilte Cook dem Bericht zufolge jedoch eine Absage. Umfragen von Apple hätten gezeigt, dass Nutzer in diesen Regionen bereit seien, für ein besseres Erlebnis auch mehr Geld auszugeben.
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iMessage könnte auch bei Android-Nutzern auf großes Interesse stoßen, da die Anwendung eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet. Dadurch kann selbst Apple als Diensteanbieter nicht auf die Nachrichten seiner Nutzer zugreifen. Das gilt allerdings nicht für auf iCloud gespeicherte Nachrichten. Apple hinterlegt nach eigenen Angaben die Schlüssel für iCloud-Daten in seinen eigenen Rechenzentren, wodurch auch Behörden unter Umständen darauf zugreifen können.
Microsoft bietet sein Dienste schon länger plattformübergreifend an. Oft erhalten Android- und iOS-Apps neue Funktionen sogar noch vor den Anwendungen für Windows-Phones. Allerdings verfügt Microsoft auch nicht über eine so große mobile Nutzerbasis wie Android oder iOS. Laut aktuellen Zahlen von Net Applications griffen im Januar 52,05 Prozent der Nutzer mit Android auf das Internet zu. Der Anteil von iOS-Geräten lag bei 38,89 Prozent. Windows Phone erreichte nur einen Anteil von 2,25 Prozent.
[mit Material von Zack Whittaker, ZDNet.com]
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