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Oculus stellt VR-PCs ab 1500 Dollar Paketpreis vor

Facebooks Virtual-Reality-Tochter Oculus hat ein Programm für zu seiner Brille Rift kompatible PCs vorgestellt. Diese stammen von Asus, Alienware und Dell. Vorbestellungen sind ab 16. Februar zu Preisen ab 1499 Dollar einschließlich der Brille möglich – und zwar bei den Vertriebspartnern Amazon.com, Best Buy und Microsoft Store.

Es handle sich um ein befristetes Angebot, warnt Oculus. Auch beschränkt es sich zum Start auf die USA. „Ausgewählte Länder“ sollen im April folgen. Für die Brille Oculus Rift selbst gibt es zwar auch nur einen Dollar-Preis von 599 Dollar, sie wird aber direkt in 20 Startländer – darunter Deutschland – vertrieben. Die Auslieferung erfolgt ab Ende März.

„Oculus Ready“-PCs (Bild: Oculus)

Zu Preisen von 1499 oder 1599 Dollar erhalten US-Käufer die Modelle Asus G11CD, Alienware X51 R3 und Dell XPS 8900 SE im Paket mit einer Oculus Rift. Sie sind jeweils mit einer Nvidia-Grafikkarte GTX 970 ausgestattet und entsprechen auch sonst Oculus‘ Minimalanforderungen, etwa mit 8 GByte RAM und einem Intel-Core-i5-Prozessor.

Teuerstes Modell ist eine als „Oculus Ready“-klassifizierte Variante des Alienware Area 51 mit Nvidias GTX 980, 16 GByte RAM und und Core-i7-Prozessor. Sie wurde laut den Anbietern auf 2549 Dollar rabattiert – was die Rift aber noch ausschließt. Das Paket einschließlich der Brille kostet 3149,98 Dollar. Eine Reihe Konfigurationen deckt den Raum zwischen den Extremen ab.

Oculus hatte sich das Ziel gesetzt, Bundles aus PC und Brille für unter 1500 Dollar anzubieten. Damit reagierte es auf Kritik am stolzen Preis für seine Brille. Dieses Ziel erfüllt streng genommen lediglich das Asus-Paket.

HIGHLIGHT

Produktiver arbeiten mit Unified Communications & Collaboration

Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.

Grafikchiphersteller Nvidia hatte Anfang Januar erklärt, dass nach seiner Einschätzung nur etwa 13 Millionen Rechner weltweit VR-tauglich sind. Dies relativierte eine IHS-Prognose, laut der 2016 etwa 7 Millionen VR-Brillen verkauft werden könnten. Von Oculus VR empfohlene Grafikkarten mit Nvidia GeForce 970 oder AMD Radeon 290 kosten allein mindestens 300 Euro – etwa so viel wie eine komplette Spielkonsole.

In den vergangenen Jahren war Oculus auch an der Entwicklung von Samsungs Virtual-Reality-Brille Gear VR beteiligt, die ein Smartphone als Bildschirm nutzt. Sein eigenes Produkt Rift soll aber ein umfassenderes Erlebnis bieten – unter anderem, indem es Kopfbewegungen besser erfasst.

Im April wird mit HTCs Vive ein weiteres wichtiges VR-Angebot im Markt erwartet. Und Sonys als Morpheus entwickeltes Playstation VR Headset könnte durch den Gesamtpreis punkten, genügt dafür doch eine PS4 – ein teurer PC ist nicht erforderlich. Auch Google und LG haben mit Cardboard und VR for G3 schon VR-Produkte angekündigt beziehungsweise auf den Markt gebracht.

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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