Adobe hat an seinem Februar-Patchday vier Sicherheitsbulletins veröffentlicht. Sie warnen vor Schwachstellen in Adobe Photoshop und Bridge, Flash Player, Adobe Experience Manager und Adobe Connect. Ein Angreifer kann unter Umständen die vollständige Kontrolle über ein System übernehmen oder persönliche Informationen ausspähen.
Das Update korrigiert unter anderem mehrere Speicherfehler und Use-after-free-Bugs. Sie wurden von HPEs Zero Day Initiative sowie Mitarbeitern von Googles Project Zero, des NSFOCUS Security Team, Venustech ADLAB und Qihoo 360 gemeldet. Betroffene Nutzer sollten auf die fehlerbereinigten Versionen 20.0.0.306 oder 18.0.0.329 für Windows und Mac OS X sowie 11.2.202.569 für Linux umsteigen. Die AIR Desktop Runtime sowie SDK und Compiler liegen nun in der Version 20.0.0.260 vor.
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Nutzer von Photoshop CC und Bridge CC sind durch drei kritische Lücken in den Versionen 16.1.1 (2015.11) sowie 6.1.1 und früher gefährdet. Auch hier könnte ein Angreifer Schadcode einschleusen und ausführen. Adobe hat die Fehler nach eigenen Angaben in Photoshop CC 2015 Version 16.1.2, Photoshop CC 2014 Version 15.2.4 sowie Bridge CC Version 6.2 behoben.
Die Updates für Adobe Experience Manager 5.6.1, 6.0.0 und 6.1.1 für Windows, Unix, Linux und OS X und Adobe Connect 9.4.2 und früher für Windows stuft das Unternehmen als wichtig ein. Sie sollen die Offenlegung von Informationen beziehungsweise Cross-Site-Request-Forgery-Angriffe verhindern. Connect-Nutzer sollten auf die neue Version 9.5.2 umsteigen. Für Adobe Experience Manager stellt das Unternehmen indes Hot Fixes zur Verfügung.
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