Microsoft hat das Insider-Programm für Windows 10 und Windows 10 Mobile ausgeweitet. Ab sofort steht Nutzern auch ein „Release Preview Ring“ zur Verfügung. Er richtet sich an diejenigen, die beim aktuellen Release-Zweig bleiben wollen, aber trotzdem frühzeitig auf Updates des Betriebssystems sowie aktualisierte Microsoft-Anwendungen und Treiber zugreifen wollen.
Weiterhin können Insider zwischen dem Fast Ring und dem Slow Ring wählen. Ersterer liefert alle Builds, die Microsoft für die Allgemeinheit freigibt – inklusive aller Fehler und Neuerungen, für die sich die Entwickler Rückmeldungen erhoffen. An den Slow Ring stellt Microsoft zwar höhere Anforderungen, wodurch das Risiko für Nutzer und ihrer Geräte geringer ist, aber auch diese Builds sind in der Regel nicht fehlerfrei und damit nicht für den produktiven Einsatz geeignet.
Nutzern von Windows 10 Mobile bietet Microsoft seit Kurzem in der Windows-Insider-App sogar eine vierte Option. Sie können, ohne ihr Gerät zurückzusetzen oder den Fast Ring zu verlassen, in den Production Ring wechseln, der das Gerät wieder mit offiziellen Releases versorgt.
Täglich unterschreiben wir Empfangsbestätigungen von Paketen, Mietwagenverträge oder Kreditkartenzahlungen mit elektronischen Unterschriften. Im Geschäftsalltag fühlen sich jedoch insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen häufig noch abgeschreckt, elektronische Signaturen einzusetzen. Sofern sie richtig in die passenden Geschäftsprozesse integriert werden, bieten sie aber einen großen Mehrwert und sind verbindlicher als eine Bestätigung per E-Mail.
Darüber hinaus hat Microsoft eine neue Version von Windows 10 Mobile im Fast Ring veröffentlicht. Es handelt sich um das Build 10586.107, also eine Aktualisierung für die OS-Version, die das Unternehmen auf seinen neuen Lumia-Modellen 950, 950 XL und 550 vorinstalliert. Es bringt wie die letzten Updates keine neuen Funktionen.
Stattdessen haben sich die Entwickler Aul zufolge auf Fehlerkorrekturen konzentriert. Unter anderem wurde ein Problem behoben, das dazu führt, dass bestimmte Kacheln nicht auf dem Startbildschirm angezeigt werden. Die Funktion Narrator unterstützt nun weitere Sprachen. Außerdem wurde das Zurücksetzen von Geräten vereinfacht, auf denen Bitlocker oder die Geräteverschlüsselung aktiviert sind.
Unklar ist weiterhin, wann Microsoft Windows 10 Mobile für vorhandene Geräte mit Windows Phone 8.1 freigeben wird. Ein möglicher Kandidat dafür wäre nun Build 10586.107 – falls Tester im Fast Ring nicht doch noch schwerwiegende Fehler finden. Wahrscheinlich strebt Microsoft eine Freigabe des Updates noch vor dem Start des Mobile World Congress am 22. Februar an, um das Interesse an den Geräten zu steigern, die Hersteller dort der Öffentlichkeit präsentieren werden.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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