Apple hat die Zahl iCloud-Nutzer auf 782 Millionen weltweit ausgebaut. Das haben Eddy Cue, Senior Vice President der Sparte Internet Software and Services, und Craig Federighi, Senior Vice President für Software Engineering, im Gespräch mit John Gruber von Daring Fireball bekannt gegeben. Ihnen zufolge läuft der Clouddienst, der Funktionen zur Speicherung und Verwaltung von Dokumenten, Fotos und Geräten bietet, inzwischen auf mehr als einer Milliarde iPhone, iPads, iPods und Macs.
Im Oktober 2015 hatte Apple Music laut CEO Tim Cook 6,5 Millionen zahlende Kunden. Damit hat Apple in weniger als vier Monaten rund 4,5 Millionen Abonnenten hinzugewonnen, was einem Plus von 69 Prozent entspricht.
Für eine Einzelmitgliedschaft verlangt Apple 9,99 Euro im Monat. Nutzer erhalten dafür unbegrenzten Zugriff auf die Apple-Music-Bibliothek sowie weitere exklusive Angebote wie Radiosender mit unbegrenztem Weiterschalten von Songs und Vorschläge von Musikexperten. Außerdem können sie Inhalte ihrer eigenen Mediathek zu Apple Music hinzufügen.
Wie Apple berechnet auch Spotify für seinen Dienst eine monatliche Gebühr von 9,99 Euro. Das in London ansässige und Ende 2009 gegründete Unternehmen hatte Mitte 2014 10 Millionen Abonnenten gemeldet. Inzwischen zahlen rund 20 Millionen Nutzer für Spotifys Streamingdienst, während sich weitere 75 Millionen Anwender für das kostenlose beziehungsweise werbefinanzierte Angebot des Unternehmens registriert haben.
Täglich unterschreiben wir Empfangsbestätigungen von Paketen, Mietwagenverträge oder Kreditkartenzahlungen mit elektronischen Unterschriften. Im Geschäftsalltag fühlen sich jedoch insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen häufig noch abgeschreckt, elektronische Signaturen einzusetzen. Sofern sie richtig in die passenden Geschäftsprozesse integriert werden, bieten sie aber einen großen Mehrwert und sind verbindlicher als eine Bestätigung per E-Mail.
Einer der größten Streaminganbieter für Musik ist Pandora mit 81,1 Millionen aktiven Nutzern zum Ende des vierten Quartals 2015, 0,4 Millionen weniger als im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen, das sein Angebot auf die USA beschränkt, steht der New York Times zufolge zum Verkauf. Es soll damit auf die zunehmende Konkurrenz durch Spotify und Apple reagieren. Pandora selbst wollte den Bericht jedoch nicht kommentieren.
Im Gespräch mit Darin Fireball verrieten Cue und Federighi auch Daten zur Nutzung von iMessage, iTunes und dem App Store. Demnach verschicken Nutzer jede Sekunde mehr als 200.000 iMessages. iTunes und der App Store wickeln indes mehr als 750 Millionen Transaktionen pro Woche ab.
[mit Material von Carrie Mihalcik, News.com]
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