Microsoft hat vom US-amerikanischen Patent- und Markenamt ein Patent für ein „modulares Computing-Gerät“ zugesprochen bekommen. Es beschreibt verschiedene Techniken, wie einzelne Komponenten als Module zu einem Rechner zusammengefügt werden können. Auf diese Weise könnten Nutzer defekte oder veraltete Teile einfach austauschen, statt gleich ein komplett neues Gerät kaufen zu müssen. Damit würde zugleich unnötiger Elektroschrott vermieden.
Aus Microsofts Sicht könnte sein modulares Design eine Lösung für die immer schneller voranschreitende Einführung neuer Funktionen in Computern sein. „Konventionelle Techniken, die bisher eingesetzt werden, um Anwendern neue Funktionalität zur Verfügung zu stellen, beruhen normalerweise darauf, den Computer als Ganzes zu ersetzen. Das kann teuer sein und daher den Zugang der Nutzer zu ständig zunehmenden Funktionen einschränken“, erklärt Microsoft.
Als Erfinder nennt das am 7. Juli 2015 eingereichte und am 11. Februar genehmigte US-Patent mit der Nummer 2016/0041582 Kim Young Soo und Timothy Escolin. Letzterer war als Senior Designer bereits an der Entwicklung der Surface-Geräte beteiligt, wie VentureBeat anmerkt. Wenig überraschend sieht das Patent eine Surface-Tablet-ähnliche Displaykomponente vor, die an einer Basiseinheit befestigt wird. Letztere soll aus mehreren Stapelmodulen zum einfachen Austausch von Komponenten wie Hauptprozessor, Grafikchip oder Speicher bestehen.
Die einzelnen Module werden Microsoft zufolge durch Magneten oder eine mechanische Verriegelung zusammengehalten. „Ausbuchtungen und Hohlräume“ sollen Anwendern erlauben, neue Komponenten in das Gehäuse einzusetzen. Darüber hinaus weist das Patent auch auf andere Microsoft-Hardware-Projekte hin, wie die Bewegungssteuerung Kinect und das Augmented-Reality-Headset HoloLens.
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Laut Microsoft könnte eine modulare Komponente „als Ausgabegerät dienen, etwa als Lautsprecher, Beamer oder holografischer Projektor“. Ebenfalls als Modul vorgesehen ist ein Akku, der das Display oder eine andere verbundene Komponente mit Strom versorgt.
Wie immer bei Patenten gilt, dass die darin beschriebene Technik nicht zwingend auch zur Marktreife gebracht wird. Und das Beispiel von Googles Smartphone-Projekt Ara zeigt, dass modulare Systeme nicht einfach zu entwickeln sind.
[mit Material von Liam Tung, ZDNet.com]
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