Toshiba hat sein Angebot an Solid State Drives (SSDs) um die Reihe SG5 erweitert. Die neuen Laufwerke nutzen hauseigenen Triple-Level-Cell-NAND-Flashspeicher. Sie sind in den Formfaktoren 2,5 Zoll und M.2 in Kapazitäten von 128, 256, 512 sowie 1024 GByte erhältlich. Erstmals bietet Toshiba damit ein M.2-Modell mit 1 TByte an.
Die von Toshiba für die SG5 verwendete Triple-Level-Cell-Technik (TLC) speichert pro Zelle drei Bit. Im Vergleich zu Multi-Level-Cell (MLC) mit zwei Bit und Single-Level-Cell (SLC) mit einem Bit bietet die TLC-Technik also eine höhere Speicherdichte. Das spart zwar Kosten, wirkt sich aber auf die Leistung aus.
Das macht sich bei den SG5-SSDs vor allem beim Schreiben bemerkbar. Hier erreichen die Laufwerke lediglich eine sequentielle Transferrate von maximal 388 MByte/s. Beim Lesen sind es laut Datenblatt hingegen 545 MByte/s, was etwa dem Niveau der Konkurrenz entspricht.
Die Neuvorstellungen werden mittels 6-GBit/s-SATA-Schnittstelle ins System eingebunden. Die mittlere Betriebsdauer bis zum Ausfall (Mean Time To Failure, MTTF) gibt der Hersteller mit 1,5 Millionen Stunden an. Das von Toshiba entwickelte ECC-Verfahren QSBC (Quadruple Swing-By Code) soll Lesefehler vermeiden helfen und so Daten vor Beschädigung schützen, die Zuverlässigkeit verbessern sowie die Lebensdauer der SSDs verlängern. Außerdem unterstützen die Laufwerke einen Nur-Lesen-Modus für den Notfall.
Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.
Die 2,5-Zoll-SSDs messen 10 mal 7 Zentimeter bei einer Bauhöhe von 7 Millimetern und wiegen rund 50 Gramm. Die durchschnittliche Leistungsaufnahme im Bereitschaftsmodus liegt bei 0,65 Watt, im Betrieb steigt sie auf durchschnittlich 5,6 Watt. Die M.2-Modelle sind mit Ausnahme der 1-TByte-Ausführung 8 mal 2,2 Zentimeter groß, 2,23 Millimeter dick und 7 Gramm schwer. Die 1-TByte-Version kommt auf 3,58 Millimeter Bauhöhe und 8,7 Gramm Gewicht. Sie verbraucht im Betrieb 5,5 Watt, während sich die anderen M.2-Varianten mit 4 Watt begnügen.
Laut Toshiba eignet sich die SG5-Serie für den Einsatz in Business- und Consumer-Notebooks sowie Desktop-PCs. Erste Muster der neuen Laufwerke will es noch im Lauf des ersten Quartals verfügbar machen.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…