Google Translate, das hierzulande offiziell Google Übersetzer heißt, hat seine Sprachunterstützung ausgeweitet. Fast zehn Jahre nach dem Start meldet es 13 neue Sprachen, die sein Angebot in der Summe auf 103 Sprachen ansteigen lassen.
Insgesamt werden die neuen Sprachen von 120 Millionen Menschen gesprochen. Allerdings sind viele darunter, deren Muttersprachler so gut wie immer eine zweite Sprache beherrschen, was etwa auf Korsika, in Luxemburg und in Schottland zutrifft. Mit dem Luxemburgischen unterstützt Google nun die letzte ausstehende EU-Amtssprache; linguistisch wird sie übrigens als Dialekt betrachtet.
In seinem Blogbeitrag geht Google kurz darauf ein, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit es eine weitere Sprache in Translate aufnimmt. Primär müssen dazu Übersetzungen im Web vorliegen, auf die es Algorithmen für Maschinelles Lernen ansetzen kann. Ergänzend hilft eine Community, Fehler aufgrund des oft beschränkten Textkorpus zu beheben. Bisher haben drei Millionen Freiwillige rund 200 Millionen Wortübersetzungen beigetragen.
Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.
Google Übersetzer ist nicht nur im Web verfügbar, sondern auch als App für Android und iOS. Diese können seit Sommer 2015 auch geschriebenen und abfotografierten Text übersetzen. Nutzer müssen unter Umständen aber noch zusätzliche Sprachpakete herunterladen. Zudem wird diese Option noch nicht für alle unterstützten Sprachen angeboten. Eine Übersetzer-App für Android und iOS gibt es auch von Microsoft – mit Unterstützung für 50 Sprachen.
Das Werkzeug, das Google für das Maschinelle Lernen neuer Sprachen verwendet, ist seit November 2015 quelloffen verfügbar. Sein Name lautet TensorFlow.
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