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MWC: ZTE präsentiert Mittelklasse-Smartphone Blade V7 mit Metallgehäuse

Der chinesische Hersteller ZTE hat auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona ein Mittelklasse-Smartphone mit Metallgehäuse und Full-HD-Display vorgestellt. Das Blade V7 soll im Sommer für rund 250 Euro in Deutschland auf den Markt kommen. Zudem ist eine leicht abgespeckte Variante namens Blade V7 Lite geplant.

Das Blade V7 soll im Sommer für rund 250 Euro in den Handel kommen (Bild: ZTE).Der 5,2-Zoll-Bildschirm des Blade V7 löst 1920 mal 1080 Pixel auf und ist an den Seitenrändern leicht abgerundet (2,5D-Gorilla-Glas). Angetrieben wird das Android-Smartphone von MediaTeks Octa-Core-Chip MT6753 mit bis zu 1,3 GHz Takt. Der CPU stehen 2 GByte RAM zur Seite. Intern verbaut ZTE 16 GByte Flashspeicher. Eine Erweiterung mittels MicroSD-Karte ist nach aktuellem Kenntnisstand nicht möglich. Daher sollten sich potenzielle Käufer gut überlegen, ob ihnen der zur Verfügung stehende Speicherplatz ausreicht.

Für Fotos und Videos bietet das Blade V7 eine Hauptkamera mit 13 Megapixeln und zweifarbigem LED-Blitz. Sie wird von einer frontseitigen 5-Megapixel-Kamera für Videotelefonie und Selbstporträts ergänzt.

An Kommunikationsoptionen unterstützt das ZTE-Smartphone LTE, UMTS, WLAN nach dem nicht mehr ganz aktuellen IEEE-Standard 802.11n und Bluetooth 4.0. GPS, Wi-Fi Direct, ein UKW-Radio, ein Micro-USB-Port mit USB-OTG-Funktion sowie eine intelligente Gestensteuerung sind ebenfalls an Bord.

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Der fest verbaute Akku hat eine Kapazität von 2500 mAh. Angaben zur Laufzeit macht der Hersteller nicht. Als Betriebssystem dient das aktuelle Android 6.0 Marshmallow mit ZTEs angepasster Oberfläche. Das Blade V7 misst 14,6 mal 7,3 Zentimeter und ist 7,5 Millimeter dick.

Mit 14,4 mal 7 mal 0,79 Zentimetern minimal dicker fällt das ebenfalls in Barcelona vorgestellte Blade V7 Lite aus. Es kommt mit einem 5-Zoll-HD-Display, das 1280 mal 720 Bildpunkte darstellt. Als Prozessor kommt MediaTeks MTK6735P zum Einsatz, dessen vier Kerne mit maximal 1 GHz takten. Die Speicherausstattung besteht aus 2 GByte RAM und einem eMMC-Modul mit 16 GByte. Kommunikationsoptionen, Akku und Betriebssystem sind zu denen des Blade V7 identisch.

Unterschiede gibt es hingegen bei den Kameras: Hier bietet das Blade V7 Lite sowohl vorne als auch hinten ein 8-Megapixel-Modell mit LED-Blitz. Außerdem ist die Lite-Version überraschenderweise anders als das Standardmodell mit einem Fingerabdruckscanner ausgestattet. Sie soll in Deutschland noch im Frühjahr in den Handel kommen. Einen Preis hat ZTE bisher nicht kommuniziert, er dürfte aber unter den 250 Euro des Blade V7 liegen.

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ZDNet.de Redaktion

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