Categories: PCWorkspace

MSI stellt Mini-PCs Cubi 2 Plus und Cubi N vor

MSI hat sein Mini-PC-Angebot um die mit Intel-Prozessoren ausgestatteten Modelle Cubi N und Cubi 2 Plus erweitert. Ersteres kommt ohne Lüfter aus und misst inklusive Festplattenerweiterung 11,6 mal 11,2 mal 5,6 Zentimeter, was 0,7 Liter entspricht. Das neue Spitzenmodell Cubi 2 Plus fällt mit 15,5 mal 14,8 mal 5,9 Zentimetern (1,3 Liter) größer aus, bietet aber auch mehr Leistung. Beide Rechner sind mit Windows 10 Home oder ohne Betriebssystem erhältlich.

Der Cubi 2 Plus kommt im März in einer ersten Konfiguration mit 128-GByte-SSD für 519 Euro in den Handel (Bild: MSI).Der Cubi 2 Plus wird von Intels Core i3-6100T angetrieben, der zur aktuellen Skylake-Generation gehört. Seine zwei Kerne takten mit 3,2 GHz. Dank Hyperthreading können sie bis zu vier Threads gleichzeitig bearbeiten. Die Grafikberechnung übernimmt die integrierte Intel-HD-Grafik 530 mit 350 MHz Basis- und 950 MHz Maximaltakt.

Der Prozessor sitzt in einem Sockel auf einem Mini-STX-Board und kann dadurch zum Aufrüsten einfach ausgetauscht werden. An Arbeitsspeicher sind 4 GByte DDR4-RAM verbaut. Zwei Steckplätze erlauben eine Erweiterung auf bis zu 32 GByte. Neben einer vorinstallierten M.2-SATA-SSD bietet der Cubi 2 Plus auch Platz für eine Festplatte oder zweite SSD im 2,5-Zoll-Format.

Die Einbindung ins Netzwerk erfolgt via Gigabit-Ethernet oder Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11ac. Geräte lassen sich drahtlos per Bluetooth 4.0 verbinden. Zusätzlich stehen insgesamt vier USB-2.0-Ports, drei USB-3.1-Anschlüsse – darunter einer in der neuesten Typ-C-Ausführung -, eine Audiokombibuchse und ein Kartenleser zur Verfügung. MSIs Super-Charger-Technik soll das Laden eines Mobilgeräts über einen USB-Port deutlich beschleunigen. Je ein HDMI- und DisplayPort-Ausgang erlauben die Ausgabe von 4K-Video mit 60 Hz sowie einen Dual-Monitor-Betrieb. Die Stromversorgung erfolgt über ein externes 90-Watt-Netzteil.

Der lüfterlose Cubi N kostet je nach Konfiguration zwischen 249 und 399 Euro (Bild: MSI).Der Cubi N verwendet als Prozessor entweder einen Celeron N3150 oder einen Pentium N3700 aus Intels 14-Nanometer-Braswell-Generation. Beide besitzen vier Kerne mit einem Grundtakt von 1,6 GHz und einer Burst-Frequenz von 2,08 respektive 2,4 GHz. Die Intel-GPU läuft mit maximal 640 beziehungsweise 700 MHz.

Der DDR3L-Arbeitsspeicher ist 2 oder 4 GByte groß und kann auf maximal 16 GByte ausgebaut werden. Die Festplattenerweiterung ermöglicht den Einbau eines 2,5-Zoll-Laufwerks zusätzlich zur integrierten mSATA-SSD. Die Schnittstellenausstattung des Cubi N ist deutlich übersichtlicher als die des Cubi 2 Plus. Sie umfasst WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Gigabit-Ethernet, je zwei USB-3.1-Ports an Vorder- und Rückseite, eine kombinierte Kopfhörer-Mikrofon-Buchse sowie je einen HDMI- und VGA-Ausgang. 4K-Videoausgabe und Dual-Monitor-Betrieb werden aber ebenfalls unterstützt. Das externe Netzteil liefert eine Leistung von 40 Watt.

Whitepaper

Studie zu Filesharing im Unternehmen: Kollaboration im sicheren und skalierbaren Umfeld

Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!

Laut MSI eignen sich die neuen Cubi-Modelle sowohl als Multimedia-System im Wohnzimmer als auch als leiser Arbeitsplatzrechner im Büro oder als Videoplayer im Digital-Signage-Bereich. Sie lassen sich bei Bedarf per Vesa-Mount-Adapter hinter einem Bildschirm anbringen.

Erste Konfigurationen des Cubi N sind ab einer unverbindlichen Preisempfehlung von 249 Euro verfügbar. Die Topausstattung kostet 399 Euro. Der Cubi 2 Plus soll Anfang März mit einer 128-GByte-SSD für 519 Euro in den Handel kommen. MSI gewährt auf die Mini-PCs zwei Jahre Garantie, inklusive Abhol- und Lieferservice.

Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago