Alcatel hat auf dem Mobile World Congress (MWC) neben neuen Smartphones auch ein 10,1-Zoll-Tablet mit Anstecktastatur vorgestellt. Das „Plus 10“ kann wie Microsofts Surface-Modelle oder die ebenfalls in Barcelona enthüllten 2-in-1-Geräte Lenovo Ideapad Miix 310 oder Huawei MateBook sowohl als Tablet als auch als Notebook eingesetzt werden. Als Betriebssystem nutzt es Windows 10.
Atom x5-Z8350 mit 1,44 GHz Basis- und bis zu 1,92 GHz Burst-Takt. Die integrierte Intel-HD-Grafikeinheit arbeitet mit maximal 500 MHz.
Der kapazitive IPS-HD-Touchscreen löst 1280 mal 800 Bildpunkte auf und kann bis zu zehn Eingaben gleichzeitig verarbeiten. Angetrieben wird das Alcatel Plus 10 von Intels im 14-Nanometer-Verfahren gefertigten Quad-Core-ProzessorDer Arbeitsspeicher ist lediglich 2 GByte groß. Betriebssystem, Anwendungen und Daten finden auf 32 GByte Flashspeicher Platz. Mittels MicroSD-Karte lässt er sich um bis zu 64 GByte erweitern.
Fotos und Videos können mit einer rückseitigen 5-Megapixel-Kamera aufgenommen werden. Für Videotelefonie und Selbstporträts steht eine 2-Megapixel-Frontkamera bereit. Die Audioausgabe erfolgt über zwei Frontlautsprecher.
Tablet- und Tastatureinheit verfügen jeweils über einen eigenen Akku. Der des Tablets hat eine Kapazität von 5830 mAh und der der Tastatur von 2580 mAh. Kombiniert liefern sie also 8410 mAh, was laut Hersteller für eine Laufzeit von bis zu acht Stunden reicht. Das Laden ist über je eine Micro-USB-Buchse an beiden Einheiten möglich.
An Kommunikationsoptionen unterstützt das Tablet nur WLAN nach IEEE 802.11b/g/n sowie Bluetooth 4.0. Die Tastatureinheit hat zusätzlich ein LTE-Modul (Cat.4) an Bord, so dass sich damit auch eine bis zu 150 MBit/s schnelle Verbindung zum mobilen Internet herstellen lässt. Zugleich kann die Tastatur als WLAN-Hotspot für bis zu 15 Nutzer eingesetzt werden. Ein USB-Port erlaubt den Anschluss einer Maus oder externer Speichermedien. Dank Micro-HDMI-Ausgang kann auch ein externer Monitor angesteuert werden.
Das Alcatel Plus 10 wird in Europa ab Juni in Metallic-Silber erhältlich sein. Es soll rund 350 Euro kosten und stellt damit eine günstige Alternative zu den Surface-Modellen dar, die erst ab 600 Euro zu haben sind. Für den Aufpreis bieten die Microsoft-Geräte aber auch deutlich mehr Leistung.
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