Uber hat mit UberMoto einen ersten Dienst gestartet, der Fahrten auf Zweirädern vermittelt. Zunächst findet ein Pilotversuch in Bangkok statt. Er könnte aber auch in anderen Städten ins Programm genommen werden, wo Staus häufig sind.
Der Preis setzt sich aus einer Basisgebühr von 10 Baht (0,25 Euro) und Gebühren zusammen, die 3,5 Baht (9 Cent) je Kilometer und 0,85 Baht (2 Cent) je Minute betragen. Gezahlt wird in bar oder per Kreditkarte.
In der Hauptstadt Thailands seien Motorräder ohnehin ein beliebtes Transportmittel, erklärt Uber, da sich damit die schlimmsten Verkehrsprobleme umgehen ließen. Nach seinen Angaben beträgt die durchschnittliche Geschwindigkeit nicht einmal 16 km/h – und während der Stoßzeiten sogar nur 11 km/h. Ein durchschnittlicher Pendler braucht daher 120 Minuten für den Weg zur Arbeit.
In Indien hatte Uber im April 2015 einen Rikscha-Dienst eingeführt. Er scheint aber nicht sehr beliebt gewesen zu sein und wurde schon zum Jahresende eingestellt.
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Uber beschränkt sich nicht auf Vermittlungsdienste und Routenoptimierung, es forscht auch zu selbstlenkenden Autos und erprobt regelmäßig neue Konzepte – aktuell etwa ein Omnibus-artiges Mitfahrsystem namens UberHop in Seattle. Wie bei einem Bus optimiert der Dienst Routen so, dass mehrere Fahrgäste unterwegs ein- und aussteigen können. Dabei wird von den Mitfahrern erwartet, dass sie kürzere Strecken bis zu einem geeigneten Abholpunkt zu Fuß zurücklegen.
Ebenfalls in Seattle testet Uber ein Farbsystem namens SLOT, das es Fahrer und Fahrgast ermöglichen soll, einander schneller zu finden – etwa an belebten Abholorten oder größeren öffentlichen Plätzen. Der Fahrgast kann in der App eine Farbe wählen und auch durch sein Smartphone signalisieren. Die Autos hingegen werden mit einer Leuchte hinter der Windschutzscheibe ausgestattet, die bei Erreichen des Abholorts in der gewählten Farbe leuchtet.
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