Google wirft dem Technikblog 9to5Google Verletzung seiner Markenrechte vor und hat es aus seinem Anzeigennetz ausgesperrt. Das berichtet 9to5Google selbst. Von Google liegt noch keine Stellungnahme vor.
Der Umsatz von 9to5Google auf AdSense ist nach eigenen Angaben „pro Monat deutlich sechsstellig“. Google habe ihm empfohlen, vorerst zu einem anderen Werbenetz zu wechseln, schreibt es. Dazu musste der Blog aber selbst AdSense kontaktieren, weil die Werbung plötzlich ohne Vorwarnung nicht mehr funktionierte. Bei der Gelegenheit erfuhr es auch, es gebe Einwände seitens Googles Rechtsabteilung.
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
Die offenbar nahezu im Volltext zitierte Mail des AdSense-Teams wirkt verständnisvoll. Man trete gegenüber der Rechtsabteilung als Fürsprecher von 9to5Google ein, stoße aber auf Widerstand, heißt es darin. Die Situation müsse für 9to5Google „sowohl schockierend wie auch frustrierend“ sein. Jetzt will man einen Weg finden, wie der Blog eine Weiternutzung des Namens Google beantragen kann.
9to5Google hält es dennoch für den wahrscheinlichen Ausgang, dass es seinen Namen ändern wird. Als Option nennt es 9to5G.com, eine Domain, die ihm ohnehin bereits gehört, während 9to5Alphabet.com wohl mit ähnlichen Risiken verbunden sei wie der bestehende Name.
Den 9to5-Betreibern dürfte zugute kommen, dass sie kein an Google erinnerndes Logo einsetzen. Apple etwa beschäftigte zwei Jahre lang die Gerichte, weil es eine Verwechslungsgefahr zwischen seinem Logo und dem des Bonner Cafés Apfelkind befürchtete. Am Ende zog es seine Klage zurück.
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…