Apple will seine Fotos-App durch Features verbessern, die das eingestellte iPhoto zuvor bereitstellte. Die Funktionalität von Fotos soll außerdem in den kommenden Versionen für iOS 10 und OS X 10.12 stärker übereinstimmen. Das berichtet der japanische Apple-Blog Macotakara und beruft sich auf eine verlässliche Quelle.
Die Anwendung soll demnach auf die Ebene von iPhoto 9.6.1 für Mac und iPhoto 2.0.1 für iOS gebracht werden. Die Publikation nennt keine bestimmten geplanten Features, erinnert aber an entfallene Merkmale von iPhoto 2.0.1 wie die mögliche Bearbeitung von EXIF-Informationen und touchbasierte Pinsel für die Anpassung von Helligkeit und anderen Parametern.
Apple hatte iPhoto mit OS X 10.10 Yosemite sowie iOS 8 durch die neue App Fotos ersetzt. Sie löste auf Mac-Systemen außerdem die professionelle Fotoverarbeitungssoftware Aperture ab und sollte für eine übereinstimmende Nutzererfahrung sorgen, indem sie die Bearbeitung und das Durchsuchen der Fotobibliothek in der Cloud von beliebigen Apple-Geräten aus erlaubte. Damit ging aber auch ein Verlust gewohnter Features einher, die viele Anwender noch immer schmerzlich vermissen.
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Keine Hoffnung besteht laut Macotakara auf die Integration von Profifunktionen in die Fotos-App, wie sie Aperture bot, dessen Weiterentwicklung schon 2014 eingestellt wurde. Im Vergleich zu Aperture bietet Fotos weniger mächtige Werkzeuge für die Bearbeitung und Organisation von Bildern. Apple ging es offensichtlich mehr darum, eine Anwendung für alle zu schaffen, als die besonderen Ansprüche professioneller Fotografen zu erfüllen. Diesen legte es sogar selbst den Umstieg auf Adobes Lightroom nahe.
Die Vorstellung von OS X 10.12 (Codename Fuji) wird turnusmäßig auf Apples Worldwide Developers Conference (WWDC) im Sommer erwartet. Wie schon bei OS X 10.11 El Capitan will sich der Hersteller auf eine bessere Performance des Betriebssystems konzentrieren und Änderungen an der Oberfläche von wichtigen Systemanwendungen vornehmen. Nach einem Bericht von 9to5Mac hat der iPhone-Hersteller für das kommende OS-X-Release 10.12 außerdem geplant, den Sprachassistenten Siri auf seine Desktop-Computer und Notebooks auszuweiten. Intern soll das Unternehmen die Siri-Integration in OS X schon seit 2012 testen und die Entwicklung der an das Desktop-Betriebssystem angepassten Bedienoberfläche nahezu abgeschlossen haben.
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