Wie im Januar angekündigt, hat Tele Columbus gestern ein WLAN-Hotspot-Netz mit mehr als 50.000 Zugangspunkten in Betrieb genommen. Es steht seinen und den Kunden des im Juli vergangenen Jahres übernommenen Primacom im Rahmen ihres Kombitarifs ab einer Bandbreite von 60 MBit/s oder in Verbindung mit der WLAN-Option kostenlos zur Verfügung.
Ähnlich wie bei Vodafone Kabel Deutschland werden die Zugangspunkte über die von Compal produzierten WLAN-Kabelboxen der Kunden realisiert. Sie bauen ein vom privaten Internetzugang abgetrenntes Funknetz auf, in das sich alle Community-Mitglieder einwählen können. Die Datenraten betragen bis zu 10 MBit/s im Downstream und maximal 1 MBit/s im Upstream ohne Volumenbegrenzung. Die Bandbreite des Kundenanschlusses soll dadurch nicht beeinflusst werden.
Wer auf diese Weise einen WLAN-Hotspot zur Verfügung stellt, kann im Gegenzug die von anderen Kunden bereitgestellten Zugangspunkte kostenlos nutzen. Über das Community WLAN lässt sich mit bis zu drei Geräten parallel an verschiedenen Orten online gehen. Dazu meldet man sich einfach mit seinem Community-WLAN-Konto an einem der aktuell über 50.000 Hotspots mit der SSID-Kennung „Tele Columbus“ oder „primacom“ an.
Die Zugangsdaten werden im Kundenportal von Tele Columbus beziehungsweise primacom unter dem Punkt Community WLAN bereitgestellt. Der Benutzername entspricht dem des Kundenportalzugangs. Das Kennwort muss vor der ersten Anmeldung an einem Hotspot vergeben werden. Hat man sich einmal in einen Zugangspunkt eingeloggt, bleibt die Verbindung auf dem Endgerät für die spätere Nutzung gespeichert.
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
Tele Columbus hatte die im vergangenen Sommer angekündigte Übernahme seines Konkurrenten Primacom für 711 Millionen Dollar im Januar abgeschlossen. Zusammen versorgen die Kabelnetzbetreiber rund 3,6 Millionen Haushalte. Seit dem 1. März gilt auch das im Zuge des Zusammenschlusses vereinheitlichte und neu strukturierte Tarifangebot mit einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten für alle Internet-Produkte. Bestandskunden profitieren im Rahmen der Umstellung laut Tele Columbus je nach bisherigem Tarif von einer zwischen 25 und 100 Prozent höheren Downloadrate. Bei Tarifen mit 60 MBit/s und 120 MBit/s seien es jeweils 20 Prozent mehr Geschwindigkeit.
Der günstigste Tarif ist nun die „2er-Kombi 20„. Er kostet in den ersten zwölf Monaten 19,99 Euro und danach 24,99 Euro pro Monat. Dafür erhalten Kunden einen Internetzugang mit 20 MBit/s beim Downlad und 1 MBit/s beim Upload, eine Festnetz-Flatrate fürs Telefonieren sowie ein Modem ohne WLAN-Funktion. Zum selben Einstiegspreis, aber für 34,99 Euro ab dem 13. Monat, bietet die „2er-Kombi 60“ neben 60 MBit/s beim Download und 4 MBit/s beim Upload auch ein WLAN-Modem und berechtigt zudem zur Nutzung des Community WLAN.
Zunächst lediglich in Potsdam und Jena ist die „2er-Kombi 400“ verfügbar. Sie umfasst für monatlich 94,99 Euro eine Festnetz und Internet-Flatrate mit bis zu 400 MBit/s im Downstream und maximal 12 MBit/s im Upstream. Der Tarif setzt voraus, dass Tele Columbus die Region bereits mit Glasfaser erschlossen hat. Ob dies der Fall ist, lässt sich mit einer Verfügbarkeitsprüfung auf der Website des Anbieters in Erfahrung bringen. Alle 2er-Kombis sind gegen einen monatlichen Aufpreis von 5 Euro auch als 3er-Kombis verfügbar, die zusätzlich digitales Kabelfernsehen in HD-Qualität inklusive CI+-Modul oder HD-Receiver enthalten.
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.
Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.