Amazon hat seinem Heimautomatisierungs- und Lautsprechersystem Echo zwei Varianten zur Seite gestellt. Dabei handelt es sich um eine portable Version namens Tap und das Modell Echo Dot in der Größe eines Eishockey-Pucks, mit dem Anwender eigene Lautsprecher ergänzen können. Beide werden wie Echo selbst vorerst nur in den USA angeboten.
Tap kostet 130 Dollar, Dot 90 Dollar – und damit nur etwa die Hälfte des Originals. Zu den Besonderheiten zählt auch, dass Dot nur von einem Amazon-Gerät aus bestellt werden kann – also etwa über Echo oder ein Fire-Tablet. Zugleich muss man Prime-Mitglied sein, was für Echo und Tap nicht gilt.
Tap ist ein normaler portabler Dolby-Stereo-Lautsprecher. Er wird wie Echo hochkant aufgestellt, ist aber kleiner – und wird über Akkus statt eine Steckdose mit Strom versorgt. Der Akku soll für bis zu neun Stunden Musik reichen. Im Standby-Modus hält das Gerät bis zu 30 Tage durch. Der Name leitet sich von der Besonderheit ab, dass man den Mikrofonbutton von Tap antippen muss, bevor man eine Spracheingabe macht. Sonst würde die Spracherkennung zu viel Strom verbrauchen.
Wie Echo funkt Tap sowohl über Bluetooth (als normaler Lautsprecher) als auch über WLAN. Da die integrierte Sprachsteuerung Alexa cloudbasiert ist, funktioniert sie nur, wenn eine WLAN-Verbindung zum Internet zur Verfügung steht. Die Auslieferung von Tap beginnt Ende März.
Echo Dot steht dem normalen Echo und Tap nicht nach, was die Spracherkennung angeht, lässt aber einen Lautsprecher vermissen. Stattdessen steht eine Klinkensteckerbuchse zur Verfügung. Außerdem ermöglicht er, wie laut Amazon von vielen Kunden gewünscht, einen verteilten Einsatz im Haus, sodass jedes Zimmer einen eigenen Sprachassistenten hat. Dies kann allerdings zu Problemen führen, wie Amazon gegenüber TechCrunch einräumte, wenn der Anwender beispielsweise Dot eine Instruktion gibt, die fürs Nebenzimmer gilt, oder wenn zwei Dots in Hörweite sind.
Handelspartnern regulär 180 Dollar. Die Sprachsteuerung Alexa Voice Service (AVS) können Amerikaner auch auf Tablets und Settop-Boxen nutzen. Seit Februar versteht sie auch Pizza-Bestellungen und wickelt diese automatisch ab. Und Musik kann nicht nur über Amazons eigenen Streamingdienst Prime Music bezogen werden: Alexa ist auch zu iHeartRadio, TuneIn, Pandora und Spotify kompatibel.
Echo ist weiter nur in den USA verfügbar und kostet dort bei Amazon sowieAuch stellte Ford im Januar eine Integration seines (ebenfalls per Sprache steuerbaren) In-Car-Systems Ford Sync mit Alexa her. Beide bekommen so vollen Zugriff auf die Fähigkeiten des anderen, sodass man noch im Auto sitzend die Wohnzimmerheizung hochstellen kann – und von der Couch aus die Reichweite des Tanks abrufen.
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