Facebook wird im April auf seiner Entwicklerkonferenz F8 voraussichtlich verkünden, dass nun auch Verlage Inhalte über seine Messenger-App verteilen können. Das hat Marketing Land von Quellen erfahren.
Weder Facebook noch der Axel-Springer-Verlag wollten das Experiment kommentieren. Die Grundidee ist laut NiemanLab, dass ein Chatbot automatisch auf Useranfragen antwortet und beispielsweise Interessenten einen Link zur vollständigen Meldung schickt. Das funktioniert derzeit aber noch nicht – Marketing Land erhielt nur eine Standard-Begrüßung: „Wir wünschen Dir viel Spaß mit unserem Service. Hier erfährst Du die News als Erster!“
Interessant ist auch der in der App eingeblendete Hinweis zu dem Bild-Angebot, es reagiere „meistens innerhalb von Minuten“ auf Anfragen. Screenshots finden sich bei NiemanLab und Marketing Land.
Im Vergleich zu Festplatten glänzen SSDs mit einer höheren Leistung, geringerem Energieverbrauch und weniger Hitzeentwicklung. Die längere Lebensdauer unterstreicht Samsung zudem mit einer 10-jährigen Garantie für seine 850PRO-Serie.
Mit seiner App Notify hat Facebook ebenfalls schon mit Benachrichtigungen experimentiert, die von Verlagen stammen und Echtzeit-Informationen versprechen. Als Partner sind dort etwa die US-Medien The New York Times, Mashable, Vice, Fox Sports und People vertreten. Vollständige Artikel lassen sich im Browser der App aufrufen.
Auch andere Messenger-Apps haben bereits Verlagskunden, wie Marketing Land ergänzt: BuzzFeed, NBC News und Washington Post publizieren demnach auf Kik, The Economist in der App Line, die Huffington Post und die BBC auf Viber. Das britische Angebot postet zudem im anderen Facebook-Messaging-Angebot, nämlich WhatsApp. Die Verlage profitieren mutmaßlich von der Reichweite der Chatprogramme: Facebook Messenger nutzen pro Monat mehr als 800 Millionen Menschen. Denkbar sind laut Marketing Land auch Vermittlungsgebühren, falls Medien Zugang zu den Lesern einer Publikation wünschen.
Facebook F8 findet am 12. und 13. April in San Francisco statt.
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