WhatsApp hat seinen iOS-Client auf Version 2.12.15 aktualisiert. Das Update soll einen Fehler beheben, durch den die Messenger-App sehr viel Speicher auf einigen Geräten verbraucht hat. Zudem wurden laut Beschreibung in Apples App Store verschiedene Absturzursachen beseitigt.
Mit der jüngsten Version soll dieser Fehler nicht mehr auftreten. Sie steht seit Kurzem im App Store zum kostenlosen Herunterladen bereit. Der Download ist 56,7 MByte groß. Die App setzt mindestens iOS 6.0 voraus.
Bis auf die Fehlerbehebungen unterscheidet sich der neueste WhatsApp-Client nicht vom Vorgänger, der unter anderem die Möglichkeit einführte, neben Fotos und Videos auch Dokumente zu verschicken. Zunächst können über den üblichen Weg zum Versand von Anhängen ausschließlich PDF-Dateien an Kontakte weitergegeben werden.
Android tippt man im Chat auf das Büroklammer-Icon für Anhänge und wählt das dann eingeblendete neue Symbol „Dokument“ aus. Um dafür Platz zu schaffen, hat WhatsApp die bisherigen Icons für „Foto aufnehmen“ und „Video aufnehmen“ unter „Kamera“ zusammengefasst.
In der iOS-App ist dazu lediglich das Pfeilsymbol anzutippen und im daraufhin angezeigten Menü „Dokument teilen“ auszuwählen. UnterAndere Dateitypen als PDF werden Nutzern in dem gewählten Ordner aktuell nicht angezeigt, wenn sie ein Dokument als Anhang hinzufügen wollen. Außerdem funktioniert die Dokumentenweitergabe nur, wenn sowohl Sender als auch Empfänger die aktuellste Version von WhatsApp verwenden. Ist das beim Empfänger nicht der Fall, informiert die App darüber und weist darauf hin, dass der Kontakt WhatsApp aktualisieren muss, um Dokumente zu empfangen.
Zu den seit vergangenen Dienstag von Nutzern aus Deutschland und anderen zentraleuropäischen Staaten gemeldeten Störungen hat sich WhatsApp nach wie vor noch nicht geäußert. Anwender klagten zuletzt verstärkt über Programmabstürze, gescheiterte Updates und den verzögerten Versand von Nachrichten. Teilweise sollen auch ganze Chatverläufe verschwunden sein. Der letzte Eintrag des Twitter-Kontos WhatsApp Status, über das der Kurznachrichtendienst über Störungen informiert, datiert vom 22. Februar.
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