Sony hat mit der Auslieferung von Android 6.0 Marshmallow für seine Android-Smartphones Xperia Z5, Z5 Premium und Z5 Compact begonnen. Das Update aktualisiert die Geräte nicht auf die neueste Betriebssystemausgabe 6.0.1, sondern noch auf die Vorgängerversion 6.0. Die von Google im Februar veröffentlichten Sicherheitspatches sollen aber enthalten sein.
Dafür liefert Sony mit dem Update neben den Neuerungen von Android 6.0 wie „Now on Tap“, App-Berechtigungen oder der Energiesparfunktion Doze ein überarbeitetes Kamera-Interface, das einen Wechsel zwischen den Aufnahmemodi und -Einstellungen per Fingergeste erlaubt. Verbessert wurden auch Xperia Messaging und Direct Share.
Das Update auf Android 6.0 Marshmallow dürfte in absehbarer Zeit auch deutsche Besitzer eines Xperia Z5, Z5 Premium oder Z5 Compact erreichen. Bis alle Geräte in Deutschland versorgt sind, kann es aber noch etwas dauern. Das liegt daran, dass neue OS-Versionen erst nach und nach in mehreren Phasen für die verschiedenen Anwender einer Region ausgeliefert werden, wie der Google-Entwickler Dan Morrill auf Reddit erklärt.
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
In einer ersten Phase erhält nur ein kleiner, zufällig bestimmter Teil aller Smartphone-Besitzer einer Region wie Deutschland die neue Android-Version. Die Rede ist von einem Prozent aller Nutzer in den ersten 24 bis 48 Stunden nach Start des Updates. So können Hersteller vor einer großflächigen Verteilung etwaige Fehler feststellen und beseitigen. In einer zweiten Phase werden dann in etwa 25 Prozent aller Nutzer mit dem Update versorgt. In weiteren Phasen erhalten bis zu 50 Prozent aller Smartphone-Besitzer die neue Betriebssystemversion bis dann schließlich alle Anwender auf den neuesten Stand gebracht werden.
Smartphones mit Branding erhalten Updates in der Regel etwas später als Geräte ohne Provider-Bindung. Denn Mobilfunkanbieter wie die Deutsche Telekom, Vodafone oder O2 müssen neue Android-Versionen vor der Freigabe auf den von ihnen verkauften Modellen eventuell nochmals modifizieren und für ihr Netz testen. Das kann nochmals mehrere Wochen oder gar Monate dauern.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…