HP Inc hat sein Bürodrucker-Portfolio um die neu entwickelte PageWide-Familie erweitert. Sie verwendet eine Drucktechnik auf Basis von seitenbreiten Tintenstrahl-Druckköpfen, die bisher nur in Großformatdruckern und Druckpressen zum Einsatz kam. Der Vorteil der PageWide-Technologie besteht darin, dass das Papier ähnlich wie bei einem Laserdrucker aufgrund tausender einzelner Düsen nur einmal unter dem feststehenden Druckkopf hindurchgezogen wird, statt dass der Druckkopf sich mehrmals quer über das Blatt bewegt. Alternativ kann der Druckkopf auch einmal über das Papier fahren.
Nach Angaben von HP verfügen seine nun erstmals mit der Technologie ausgestatteten Bürodrucker über eine mit Laserdruckern vergleichbare hohe Reichweite und übertrumpfen in Bezug auf die Druckgeschwindigkeit die Lasertechnologie sogar. Ebenso haben sie gegenüber den Lasermodellen angeblich Vorteile bei Betriebskosten und Energieeffizienz. Auf lange Sicht sollen die mit kleinen Tintentanks versehenen PageWide-Drucker folgerichtig Laserdruckgeräte im Büro ersetzen.
HP zufolge müssen Firmen somit ihre Kaufentscheidung bei Druckern nicht mehr aufgrund der jeweils zum Einsatz kommenden Technologie treffen. Ein Vorteil dieser Entwicklung für HP selbst wäre, dass es künftig weitgehend auf Laserdrucker verzichten kann, die es zwar derzeit ebenfalls anbietet, für die es aber wesentliche Technologiebausteine zukaufen muss.
Grundsätzlich bieten die angekündigten PageWide-Drucker und -Multifunktionssysteme neben der neuen Drucktechnologie auch eine erweiterte Papierzufuhr und einen sogenannten Dualscanner, der eine Dokumentenvorlage in einem Durchgang beidseitig einzulesen vermag. Außerdem hat HP nach eigenen Angaben die Tintenqualität verbessert, indem es eine neue chemische Zusammensetzung verwendet. Die neue Tinte soll schneller trocknen und daher nicht verschmieren.
Im Vergleich zu Festplatten glänzen SSDs mit einer höheren Leistung, geringerem Energieverbrauch und weniger Hitzeentwicklung. Die längere Lebensdauer unterstreicht Samsung zudem mit einer 10-jährigen Garantie für seine 850PRO-Serie.
Zum Start zählen zur PageWide-Familie die Unterserien PageWide Enterprise, PageWide Pro 400 und PageWide 300. Daneben hat das Unternehmen auch die Multifunktionsgeräte PageWide Managed P57750dw sowie den Drucker PageWide Managed P55250dw aus der Reihe PageWide Pro 500 vorgestellt. Diese richtet sich an Firmen mit Managed-Print-Service-Verträgen und wird als deren Bestandteil ab April verfügbar sein.
Die Enterprise-Serie umfasst das Farbdruckmodell PageWide Enterprise Color 556 sowie das Multifunktionssystem Enterprise Color 586. Laut Hersteller sind beide Geräte für Arbeitsgruppen mit bis zu 15 Nutzern in kleinen und mittleren Unternehmen konzipiert und verfügen über eine Druckreichweite von bis zu 15.000 Seiten pro Monat. Das empfohlene monatliche Druckvolumen für die Modelle liegt aber bei maximal 6000 Seiten. Die Druckgeschwindigkeit im sogenannten „Büromodus“, der qualitativ über dem Draftmodus (Entwurf) liegt, beträgt bis zu 75 Seiten in der Minute. Gemäß der ISO-Norm sind maximal 50 Seiten pro Minute möglich.
Das Druckermodell PageWide Enterprise Color 556 wird für Mitte April erwartet, sein empfohlener Verkaufspreis beginnt bei 727 Euro. Das MFP PageWide Enterprise Color 586 soll ebenfalls Mitte April ab 1922 Euro auf den Markt kommen. Gemäß ISO-Norm schaffen diese Modell bis zu 40 Seiten pro Minute.
Die PageWide-Pro-400-Reihe setzt sich aus dem Druckermodell PageWide Pro 452dw und dem MFP PageWide Pro 477dw zusammen. Beide eignen sich HP zufolge für kleine Unternehmen und Arbeitsgruppen, die monatlich bis zu 4500 Seiten ausdrucken. Sie unterstützen eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 55 Seiten pro Minute im Büromodus und sollen im April zu Preisen ab 399 Euro erhältlich sein.
Zur PageWide-300-Serie gehören das reine Druckgerät PageWide 352dw und das Multifunktionssystem PageWide 377dw. Sie richten sich an kleine Firmen und Arbeitsgruppen mit einem monatlichen Druckvolumen von 3000 Seiten. Die Druckgeschwindigkeit beträgt hier bis zu 45 Seiten im Büromodus sowie maximal 30 Seiten nach ISO-Norm. Der Marktstart erfolgt im Juni zu Preisen ab 299 Euro.
[mit Material von Rainer Schneider, ITespresso.de]
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