Salesforce hat seine SalesforceIQ Inbox in Microsoft Office 365 und speziell dessen Kommunikationszentrale Outlook integriert. Damit reagiert es auf Kundenwünsche, die eine Nutzung in Verbindung mit Outlook forderten. Zum Start war IQ Inbox zu Android, dem Browser Chrome und iOS kompatibel gewesen.
Sowohl SalesforceIQ als auch dessen IQ Inbox stammen aus der Übernahme von RelateIQ im Jahr 2014. Salesforce zahlte 390 Millionen Dollar. SalesforceIQ arbeitet als eine Tochtergesellschaft unter CEO Steve Loughlin, der die heutige Neuheit kommentierte: „Outlook-Integration war das von Kunden meistgeforderte Feature.“
Microsoft und Salesforce sind ohnehin Partner, mit vielen gemeinsamen Unternehmenskunden. Die Integration betrifft die Desktop-Version von Outlook ebenso wie die Mobilversionen. Der Dienst wird 25 Dollar pro User und Monat kosten.
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
SalesforceIQ CRM wendet sich an eher kleinere Firmen. Es wird als „intelligentes, einfaches CRM“ beworben, das mit dem Unternehmen wächst. Die billigste Variante kostet ebenfalls 25 Dollar pro Monat und Nutzer, ist aber auf maximal fünf Nutzer in einer Firma beschränkt. Die Standardvariante kostet 65 Dollar je Monat und Nutzer – im Vergleich zu 250 Dollar pro Nutzer und Monat für die Sales Cloud. Derzeit wird es nur in englischer Sprache und nur in Australien, Kanada und den USA angeboten.
Darüber hinaus wollen Microsoft und Salesforce Skype for Business und OneNote in die neue Salesforce-Plattform Lightning integrieren. Außerdem sollen sich Salesforce-Inhalte auch in Office Graph und Office Delve nutzen lassen. Beides wollen die Partner im laufenden Halbjahr verfügbar machen.
[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]
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