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Telefónica erhöht Datenvolumen in Prepaid-Tarifen „O2 Loop“

Telefónica hat sein Prepaid-Angebot „O2 Loop“ überarbeitet. Zum 29. März starten neue Tarife, die bis zu dreimal mehr Datenvolumen für den Internetzugang mit LTE-Geschwindigkeit enthalten als bisher. An den Preisen soll sich dadurch aber nichts ändern. Das erhöhte Datenvolumen gilt sowohl für Neu- als auch für Bestandskunden.

Im Paket Smart XL für monatlich 19,99 Euro erhöht sich das enthaltene Highspeed-Volumen von 1 auf 1,5 GByte. Im Tarif Smart L für 14,99 Euro im Monat verdoppelt es sich auf 1 GByte und im aktuellen „Bestseller“ Smart M für monatlich 9,99 Euro verdreifacht es sich auf 750 MByte.

Schöpft der Kunde das Inklusivvolumen in einem Monat nicht vollständig aus, kann er es in den nächsten Monat mitnehmen. Reicht das Volumen hingegen in einem Abrechnungszeitraum einmal nicht aus, greift die von E-Plus-Base- und O2-Blue-Tarifen bekannte Datenautomatik. Dabei werden bis zu dreimal im Monat automatisch zusätzliche Datenpakete mit je nach Tarif unterschiedlicher Größe hinzugebucht. Nutzern von Smart M berechnet Telefónica beispielsweise für dreimal 100 MByte zusätzlich je 2 Euro. Im Tarif Smart XL fallen für dreimal 250 MByte je 3 Euro Aufpreis an. Das erste Zusatzdatenpaket ist gratis.

Auf Wunsch lässt sich die voreingestellte Datenautomatik, die nur für Neukunden gilt, auch deaktivieren. Dafür kann der Kunde sich an die Hotline, den O2 Live-Chat, einen O2-Shop oder schriftlich an den Anbieter wenden.

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Telefónica verspricht, Kunden rechtzeitig zu informieren, wenn sie an die Grenzen ihres gebuchten Datenvolumens stoßen. Erreichen sie beispielsweise die 80-Prozent-Marke, erhalten sie eine SMS und werden über das anstehende Zusatzdatenpaket aufgeklärt. Sobald das Inklusivvolumen dann tatsächlich verbraucht und ausreichend Prepaid-Guthaben vorhanden ist, wird das Zusatzpaket automatisch aktiviert. Darauf weist eine erneute SMS hin.

Sollte das Guthaben auf dem Prepaid-Konto nicht für das Zusatzpaket ausreichen, erhält der Kunde auch dazu eine Kurznachricht, sobald er sein Inklusivvolumen aufgebraucht hat. Darin wird erläutert, wie er sein Konto aufladen und die Zusatzpakete wieder aktivieren kann. Wird das Konto nicht aufgeladen, reduziert sich die Bandbreite im verbleibenden Abrechnungszeitraum auf maximal 32 KBit/s, was de facto keine vernünftige Internetnutzung mehr ermöglicht.

Zu jedem der genannten O2-Loop-Tarif zählen auch eine netzinterne Sprach-Flatrate sowie 200 Freieinheiten für Gesprächsminuten oder SMS in alle deutschen Netze. Sind die Einheiten verbraucht, zahlen Kunden wie im Basistarif 9 Cent pro Minute oder SMS. Für letzteren kann statt der Smart-Pakete auch eine Tagesflatrate mit 30 MByte Volumen für 0,99 Euro gebucht werden. Allerdings liegt hier die Höchstgeschwindigkeit mit 7,2 MBit/s deutlich unter den maximal 21,6 MBit/s der O2-Loop-Smart-Tarife.

ZDNet.de Redaktion

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