LG hat seine im Januar auf der CES in Las Vegas vorgestellte Mittelklasse-Smartphone-Serie K um das Modell K8 LTE erweitert. Das 5-Zoll-Gerät reiht sich zwischen dem 5,3 Zoll großen Spitzenmodell K10 LTE und der schlechter ausgestatteten 5-Zoll-Variante K7 ein.
Wie die übrigen Smartphones der Reihe, zu der auch das K4 LTE zählt, kommt auch das K8 LTE in einem „Glossy Pebble“ genannten Design mit leicht gewölbten Displayrändern. Dazu setzt der Hersteller sein 2,5D Arc Glass ein. Wie von LG-Geräten gewohnt, liegen Bedienelemente wie Lautstärkewippe und Ein-/Ausschalter auf der Gehäuserückseite, was die Bedienung erleichtern soll. Die Rückseite der K-Smartphones ist ebenfalls an den seitlichen Rändern leicht gewölbt und mit einer Musterstruktur versehen, die für eine bessere Griffigkeit sorgen soll.
Das LG K8 LTE besitzt einen 12,7 Zentimeter großen In-Cell-Touchscreen mit einer HD-Auflösunug von 1280 mal 720 Bildpunkten. Als Prozessor dient eine nicht näher spezifizierte 1,3-GHz-CPU mit vier Kernen – vemutlich der MediaTek MT6580M, der auch im K7 Verwendung findet. Sie hat wie beim K10 LTE Zugriff auf 1,5 GByte RAM. Wieviel interner Speicher im K8 LTE verbaut ist, steht noch nicht fest, er wird sich aber in jedem Fall mittels MicroSD-Karte erweitern lassen. Das K7 verfügt über 8 GByte, das K10 LTE über 16 GByte.
Für Foto- und Videoaufnahmen steht eine 8-Megapixel-Hauptkamera zur Verfügung. Hier bieten das K10 LTE ein 13-Megapixel- und das K7 ein 5-Megapixel-Modell. Allen drei gemein ist eine 5-Megapixel-Frontkamera für Videotelefonie. Die von anderen LG-Smartphones bekannten Kamerafunktionen Selfie Cam und Selfie Cam Intervall vereinfachen die Aufnahme von Selbstporträts. Mittels der Selfie-Cam-Funktion können Nutzer die Kamera auslösen, indem sie ihre offene Hand vor die Linse halten und dann zur Faust ballen. Bei zweimaligem Schließen der Hand erzeugt die Intervallfunktion automatisch eine Reihe von vier Fotos, aus dem sich das beste auswählen lässt. Die sogenannte Selfie-Blitz-Funktion soll für bessere Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen sorgen. Das Feature „Touch & Shoot“ erlaubt zudem ein Auslösen der Kamera per Fingertipp irgendwo auf dem Display.
Im Vergleich zu Festplatten glänzen SSDs mit einer höheren Leistung, geringerem Energieverbrauch und weniger Hitzeentwicklung. Die längere Lebensdauer unterstreicht Samsung zudem mit einer 10-jährigen Garantie für seine 850PRO-Serie.
An Kommunikationsoptionen unterstützt das LG K8 neben UMTS mit HSPA (bis zu 42 MBit/s im Downstream) auch LTE Cat 4, das theoretisch Datenraten von bis zu 150 MBit/s beim Download und maximal 50 MBit/s beim Upload ermöglicht. Ebenfalls an Bord sind WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Bluetooth 4.2, NFC und ein Micro-USB-2.0-Port. Die Stromversorgung übernimmt wie beim K7 ein austauschbarer 2125-mAh-Akku. Angaben zur Laufzeit macht der Hersteller nicht.
Das 14,5 mal 7,2 Zentimeter große und 8,7 Millimeter dicke K8 LTE wird in den Farben Schwarz und Weiß in den Handel kommen. Als Betriebssystem ist das aktuelle Android 6.0 Marshmallow vorinstalliert, während die im Januar angekündigten K-Modellen noch mit der Vorgängerversion 5.1.1 ausgeliefert werden. Zu Verfügbarkeit und Preis des K8 LTE will sich LG erst zu einem späteren Zeitpunkt äußern. Der Preis wird aber zwischen den 129 Euro für das K7 und den 199 Euro für das K10 LTE liegen.
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