Der australische Netzbetreiber Telstra hat zwei prominente Neuzugänge in seinem Management vorgestellt. Es sind der frühere Nokia-CEO Stephen Elop und der ehemals für den direkten Konkurrenten Optus tätige Kevin Russell.
zurückkehrte und dort sogar als interner Kandidat für die Nachfolge Steve Ballmers gehandelt wurde, hatte das Unternehmen im Juni 2015 verlassen. Bei Telstra übernimmt er eine neu geschaffene Position als Group Executive of Technology, Innovation and Strategy. Konkret werde er eine Strategie erarbeiten, um „eine Technologiefirma von Weltrang“ zu werden, wie das Unternehmen ankündigt. Schwerpunkt seien neben Australien dabei die Vereinigten Staaten.
Für Elop, der mit der Übernahme von Nokias Hardwaresparte zu seinem früheren Arbeitgeber MicrosoftVor seiner Zeit als Nokia-CEO war Elop COO von Juniper und Chef von Microsoft Geschäftskundensparte gewesen. „Stephen verschafft unserem Team sofort mehr Schlagkraft, da er weitreichende und tiefe Technikkenntnisse und einen angeborenen Sinn für Kundenerwartungen mitbringt“, sagt Telstra-CEO Andrew Penn. „Er ist eine anerkannte internationale IT-Führungskraft und Stratege weltweit operierender Firmen.“
Seiner Innovations- und Strategieeinheit werden auch Telstras CTO und Forschungschef, die Software Group und die Abteilung Unternehmensstrategie zugeordnet. Elop seinerseits behauptete: „Ich sehe das Team von Telstra seit Langem als eines der innovativsten und ideenreichsten der Telekommunikationsbranche. Telstra hat einen starken Fokus auf seine Kunden und ist bereit, in verbesserte Produkte und Services für diese Kunden zu investieren.“
Im Vergleich zu Festplatten glänzen SSDs mit einer höheren Leistung, geringerem Energieverbrauch und weniger Hitzeentwicklung. Die längere Lebensdauer unterstreicht Samsung zudem mit einer 10-jährigen Garantie für seine 850PRO-Serie.
Als Innovator sieht sich Telstra freilich gern. 2015 hatte CEO Penn schon gesagt, Australiens Erfolg als digitale Wirtschaft erfordere eine Nachahmung von Telstras Innovationsstrategie. Derzeit gebe es hier drei wesentliche Faktoren: erstens Umstellung auf Mobilgeräte und Internet der Dinge, zweitens breite Nutzung von Cloud-Computing und drittens die zunehmende Verbreitung Künstlicher Intelligenz.
Der zweite neue Telstra-Manager, Kevin Russell, war früher COO, aber auch CEO des Consumerbereichs und Country Chief Officer von Optus gewesen. Er kann zudem Erfahrung als COO und CEO von Hutchison Three in Großbritannien sowie als CEO von Hutchison Telecoms Australia vorweisen. Zuletzt war er CEO eines Start-ups im Silicon Valley. Er ersetzt Karsten Wildberger als Chef der Retail Group. Wildberger war im Dezember 2015 aus persönlichen Gründen zurückgetreten.
[mit Material von Corinne Reichert, ZDNet.com]
Tipp: Was wissen sie über Microsoft? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…