Google hat in seinem Blog Webmaster Central angekündigt, Mobiltauglichkeit als Faktor für das Such-Ranking noch einmal aufzuwerten, wenn die Suche mit einem Mobilgerät erfolgt. Die Umstellung der Mobilsuche erfolgt Anfang Mai.
Somit sei es denkbar, dass eine nicht für Mobilgeräte optimierte Seite dennoch ein hohes Ranking aufweise. Webmaster mit mobiltauglicher Site hingegen werden von dem Update nicht betroffen sein, erklärt Google. Wer sich nicht sicher sei, könne den von ihm verfügbar gemachten „Test auf Optimierung für Mobilgeräte“ durchführen und den „Leitfaden für Mobilgeräte“ lesen, der Tipps für Verbesserungen enthalte.
The SEM Post weist darauf hin, dass die Änderung für alle Länder und Sprachen gilt und für jede Seite einzeln greift, also nicht für komplette Websites. Zudem bezieht sich die Änderung nur auf die organischen Suchergebnisse, nicht aber auf News-, Shopping- oder Bildersuche. Zudem verhindern zwischengeschaltete Werbeseiten, dass der Googlebot die Seite erreicht und als mobiltauglich einstuft.
Vor einem Jahr, im April 2015, hatte Google erstmals das Ranking mobiltauglicher Seiten angehoben. Dazu berücksichtigt es beispielsweise die Schriftgrößen, die zur Betrachtung auf Smartphone oder Tablet nicht zu klein ausfallen dürfen, oder Navigationselemente, die möglichst für die Touchbedienung optimiert sind. Negativ auf das Ranking in der Google-Suche wirken sich Inhalte aus, die auf Mobilgeräten normalerweise nicht darstellbar sind, darunter etwa Adobe Flash.
Im Vergleich zu Festplatten glänzen SSDs mit einer höheren Leistung, geringerem Energieverbrauch und weniger Hitzeentwicklung. Die längere Lebensdauer unterstreicht Samsung zudem mit einer 10-jährigen Garantie für seine 850PRO-Serie.
Webmastern bleiben grundsätzlich drei Möglichkeiten: Sie finden ein Format, das sowohl auf Mobilgeräten wie auf Desktops gut aussieht, sie bieten eine separate Mobilseite an oder sie betreiben eine Website mit Responsive Design, die sich automatisch an das jeweilige Endgerät anpasst – wie es auch bei ZDNet.de der Fall ist. Wird ein Content-Management-System wie Joomla oder WordPress genutzt, sind oft keine aufwändigen Änderungen nötig, wie Google in einem gesonderten Beitrag festhält.
Google ist zu einem der einflussreichsten Unternehmen weltweit aufgestiegen, indem es die beliebteste Websuche für Desktops schuf. Auf Smartphones und Tablets ist es aber nicht gleichermaßen dominant, da dort viele Anwender Apps nutzen, um Suchvorgänge durchzuführen, also direkt bei Amazon oder Wikipedia suchen. Im Jahr 2014 ist Googles Anteil am Umsatz mit Mobilsuche auf 64 Prozent zurückgegangen. Zwei Jahre zuvor waren es noch mehr als 82 Prozent, wie eMarketer meldete.
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