Intel hat auf der Game Developers Conference in San Francisco eine mit einem Core-i7-Prozessor ausgestatte High-End-Variante seines Mini-PCs Nuc präsentiert. Das Modell NUC6i7KYK mit dem Codenamen „Skull Canyon“ wird von einem Core i7-6770HQ aus der aktuellen Skylake-Generation angetrieben, wie Ars Technica berichtet. Der 45-Watt-Prozessor ist 2,6 GHz schnell. Im Turbomodus erreicht er sogar 3,5 GHz.
Das System kann mit bis zu 32 GByte DDR4-Speicher ausgestattet werden. Solid State Drives lassen sich über zwei M.2-Anschlüsse per SATA3 oder PCIe einbinden. Außerdem steht ein SDXC-Kartenslot zur Verfügung.
Für den Anschluss von Bildschirmen bietet der Mini-PC HDMI 2.0 und Mini DisplayPort 1.2. Peripheriegeräte lassen sich über vier externe und zwei interne USB-3.0-Anschlüsse sowie einen Thunderbolt-3-Anschluss verbinden. Letzterer unterstützt USB 3.1 Generation 2 mit bis zu 10 GBit pro Sekunde. In die Vorderseite hat Intel außerdem einen Infrarotsensor integriert.
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Auch ein Gigabit-Ethernet-Anschluss, WLAN (IEEE 802.11 ac) und Bluetooth 4.2 hat Intel in das 21,6 mal 11,6 mal 2,3 Zentimeter große Gehäuse aus Metall und Kunststoff gepackt. Zum Lieferumgang gehören ein 120-Watt-Netzteil und eine Vesa-Halterung.
Intel liefert den High-End-Nuc ab Mai aus. Der Preis des Barebone ohne RAM, Betriebssystem und Festplatte beläuft sich auf 650 Dollar. Laut Intel soll eine typische Konfiguration mit 16 GByte RAM, einer 256-GByte-SSD und Windows 10 rund 999 Dollar kosten.
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