Categories: PCWorkspace

Intel stellt High-End-Version seines Mini-PCs NUC vor

Intel hat auf der Game Developers Conference in San Francisco eine mit einem Core-i7-Prozessor ausgestatte High-End-Variante seines Mini-PCs Nuc präsentiert. Das Modell NUC6i7KYK mit dem Codenamen „Skull Canyon“ wird von einem Core i7-6770HQ aus der aktuellen Skylake-Generation angetrieben, wie Ars Technica berichtet. Der 45-Watt-Prozessor ist 2,6 GHz schnell. Im Turbomodus erreicht er sogar 3,5 GHz.

Als Grafikprozessor kommt eine Iris Pro 580 GPU mit 78 Ausführungseinheiten und einem 128 MByte großen eDRAM-Cache zum Einsatz. Das Standardmodell mit Core-i5-CPU verfügt nur über 48 Ausführungseinheiten und 64 MByte Cache.

Das System kann mit bis zu 32 GByte DDR4-Speicher ausgestattet werden. Solid State Drives lassen sich über zwei M.2-Anschlüsse per SATA3 oder PCIe einbinden. Außerdem steht ein SDXC-Kartenslot zur Verfügung.

Für den Anschluss von Bildschirmen bietet der Mini-PC HDMI 2.0 und Mini DisplayPort 1.2. Peripheriegeräte lassen sich über vier externe und zwei interne USB-3.0-Anschlüsse sowie einen Thunderbolt-3-Anschluss verbinden. Letzterer unterstützt USB 3.1 Generation 2 mit bis zu 10 GBit pro Sekunde. In die Vorderseite hat Intel außerdem einen Infrarotsensor integriert.

Whitepaper

Studie zu Filesharing im Unternehmen: Kollaboration im sicheren und skalierbaren Umfeld

Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!

Auch ein Gigabit-Ethernet-Anschluss, WLAN (IEEE 802.11 ac) und Bluetooth 4.2 hat Intel in das 21,6 mal 11,6 mal 2,3 Zentimeter große Gehäuse aus Metall und Kunststoff gepackt. Zum Lieferumgang gehören ein 120-Watt-Netzteil und eine Vesa-Halterung.

Intel liefert den High-End-Nuc ab Mai aus. Der Preis des Barebone ohne RAM, Betriebssystem und Festplatte beläuft sich auf 650 Dollar. Laut Intel soll eine typische Konfiguration mit 16 GByte RAM, einer 256-GByte-SSD und Windows 10 rund 999 Dollar kosten.

Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Prozessoren aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

Recent Posts

Digitale Souveränität: Provider entwickeln API-Standard

Lösung soll den Aufbau des EuroStacks unterstützen, der Europas souveräne digitale Infrastruktur werden soll.

42 Minuten ago

FlexiSpot als eine der „The Major German Brands 2025“ ausgezeichnet

Auszeichnung unterstreicht das Engagement von FlexiSpot für nachhaltiges und ergonomisches Design sowie seinen Beitrag zur…

2 Tagen ago

Test: Ergonomischer Bürostuhl Doro C300 von SIHOO punktet durch Tracking der Bewegungen

Der Büro- und Gamerstuhl erkennt Gewicht der Nutzer und unterstützt Lendenwirbel und Nacken in jeder…

4 Tagen ago

Bericht: Faltbares iPhone kommt frühestens 2026

Der Analyst Ming-Chi Kuo geht von einem Preis zwischen 2000 und 2500 Dollar aus. Trotzdem…

4 Tagen ago

Trojaner-Angriffe verdreifacht

Kaspersky meldet starke Zunahme mobiler Banking-Trojaner. Insgesamt 33,3 Millionen Angriffe auf mobile Nutzer im Jahr…

5 Tagen ago

Höherer Durchsatz in Glasfasernetzen

Optische Schalter mit Flüssigkristallspiegeln sollen die Datenpakete so stark verkleinern, dass mehr Daten durchs Netz…

5 Tagen ago