Neben iOS 9.3 und watchOS 2.2 hat Apple am gestrigen Montag auch die finale Version von OS X 10.11.4 veröffentlicht. Das vierte Minor-Update für El Capitan liefert Unterstützung für Live Photos und passwortgeschützte Notizen. Außerdem verbessert es Stabilität, Kompatibilität und Sicherheit des Desktop-Betriebssystems.
Die Aufnahme solcher Live Photos ist den drei genannten Apple-Smartphones sowie dem iPad Pro in der 12,9-Zoll-Version und der neuen 9,7-Zoll-Ausführung vorbehalten. Sie können aber mit jedem Apple-Mobilgerät angesehen beziehungsweise abgespielt werden, das iOS 9.x einsetzt. Mit OS X 10.11.4 ist dies neuerdings auch auf einem Mac oder MacBook in der Messages- sowie Fotos-App möglich sowie in einem Quick-View-Fenster. Dadurch lassen sich Live Photos via iMessages oder AirDrop zwischen iOS und OS X austauschen.
Ohne Cloud-Technologie sähe der Alltag heute ganz anders aus. Dropbox, Facebook, Google und Musikdienste gäbe es nicht. Erst Cloud-Technologien haben diese Services ermöglicht und treiben heute Innovationen schneller denn je voran.
Wie unter iOS 9.3 können Nutzer des Desktop-Betriebssystems jetzt zudem ein Passwort für einzelne Notizen vergeben, um vertrauliche Inhalte wie persönliche Daten vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Neu sind auch die Möglichkeiten, Notizen alphabetisch sowie nach Erstellungs- oder Änderungsdatum zu sortieren und Evernote-Dateien zu importieren. iBooks erlaubt es unter OS X 10.11.4 wie unter iOS 9.3 ab sofort, PDF-Dokumente in der iCloud zu sichern und von dort aus anderen Apple-Geräten zur Verfügung zu stellen.
Darüber hinaus hat Apple diverse Fehler behoben. Einer führte beispielsweise dazu, dass sich Bilder im RAW-Format in der Fotos-App nur sehr langsam öffneten. Andere verhinderten das Laden von Twitter-Kurzlinks (t.co) in Safari sowie die Verwendung der VIP-Mailbox mit Gmail-Konten. Ab sofort sollen JavaScript-Dialoge auch nicht mehr den Zugang zu anderen Webseiten in Safari blockieren können. Ebenfalls verbessert wurde die Kompatibilität zu Apples USB-C-Multiport-Adaptern und die Zuverlässigkeit der Verbindung zu USB-Audiogeräten.
[mit Material von Jake Smith, ZDNet.com]
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