Uber macht eine Funktion weltweit verfügbar, die bisher nur US-Anwendern zugänglich war. Es ist eine Kontaktmöglichkeit zu seinem Kundendienst aus der App heraus. Anwender können sie nutzen, um Probleme zu melden oder etwa auch einen im Fahrzeug vergessenen Gegenstand zurückzuerhalten, wie das Unternehmen gegenüber Fortune bestätigte.
Die Funktion sollte nicht mit dem „Panik-Button“ verwechselt werden, den Ubers App nur ausnahmsweise in Indien enthält. Seine Argumentation lautete bisher, Nutzer etwa in den USA sollten sich bei Verbrechen an die Polizei wenden – und nicht an Uber. Nach einer Schießerei in Kalamazoo (Michigan) durch einen Uber-Fahrer scheint es aber in deinigen US-Städten eine „Critical Safety Response Line“ in der App verfügbar zu machen. Eine Ankündigung unterblieb.
Der Fahrer von Kalamazoo fordert im Rahmen einer Klage 10 Millionen Dollar Schadenersatz von Uber. Sie erscheint wenig aussichtsreich, beleuchtet aber die prekären Lebensverhältnisse mancher Uber-Fahrer. „Sie haben mich abgezockt, nie ausstehende Löhne oder Überstunden bezahlt. Ich habe mir für sie den Hintern aufgerissen“, steht in dem Schreiben, das das US-Bezirksgericht Detroit erhalten hat. „Sie haben mir kein Weihnachtsgeld gezahlt, ich wurde nicht zu Firmenparties eingeladen, ich musste arbeiten, wenn ich krank war, und sie hielten mich davon ab, Zeit mit meinen Kindern zu verbringen. Uber behandelt seine Fahrer wie Dreck. Diese Firma ist eine feindselige Arbeitsumgebung.“
V-NAND Flash-Speicher erreichen mit vertikal angeordneten Speicherzellen und neuen Materialien eine höhere Datendichte und Lebensdauer. In Kombination mit der M.2-Schnittstelle und dem NVMe-Protokoll sind SSDs nun bis zu fünfmal schneller als herkömmliche SATA-SSDs.
Zudem kam mit den Morden in Michigan erneut die Frage auf, ob Ubers Eignungsprüfung für Fahrer ausreicht. Nach seinen Angaben durchsucht es Dokumente der letzten sieben Jahre nach dem Namen von Bewerbern, darunter Gerichtsdatenbanken, Straftäterdatenbank und ein Register für Sexualverbrecher, nutzt aber auch Sozialversicherungsdatenbank und Verkehrsregister. Wer schon einmal eine Gewalttat oder ein Sexualverbrechen begangen, gegen das Waffengesetz verstoßen oder sich einer Verhaftung widersetzt habe, werde grundsätzlich abgelehnt.
Dennoch soll es im April 2015 in Texas zu einer Vergewaltigung eines betrunkenen Fahrgasts durch einen Über-Fahrer gekommen sein. Und im August fanden Ermittler in Kalifornien heraus, dass 25 Fahrer mit Einträgen im Strafregister – darunter Mord, Raub, Sexualverbrechen und Kindesmissbrauch – dennoch für Uber tätig waren.
Uber bestreitet, dass von Buzzfeed kolportierte Zahlen zur Häufigkeit von sexueller Belästigung bei Uber-Fahrten zutreffen. Nach seiner Zählung gab es zwischen Dezember 2012 und August 2015 „weniger als“ 170 solche Behauptungen weltweit. Dass es zu einer Vergewaltigung kam, wurde in exakt fünf Fällen behauptet.
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