Google stellt mit VR View eine einfache Methode bereit, „immersive Inhalte“ bei Android, iOS und im Web einzubetten. Die VR-Ansichten nehmen 360-Grad-Fotos oder -Videos auf und verwandeln sie in interaktive Erfahrungen, die auf einem Smartphone, mit einem Cardboard-Viewer oder auf dem Desktop-PC zu betrachten sind.
Bei Webseiten soll sich eine VR-Ansicht einfach einbetten lassen, indem ein iFrame eingefügt wird. Auf GitHub stellt der Internetkonzern dafür quelloffene HTML- und JavaScript-Elemente mit einer Anleitung bereit. Unterstützung finden aktuelle Versionen von Chrome, Safari, Firefox und IE 11 – bei den Betriebssystemen sind Windows, OS X, Linux, Android sowie iOS dabei.
Als nützlich empfiehlt Martz einzubettende VR-Ansichten etwa bei Reise- und Immobilienangeboten: „Reise-Apps enthalten vielleicht Fotos von Schildkröten, aber das ist nichts im Vergleich dazu, durch das offene Meer zu schwimmen. Immobilien-Websites beschreiben vielleicht das Esszimmer, aber das ist weit von einem echten Rundgang durch das Haus entfernt. Für Entwickler können immersive Elemente den Unterschied zwischen mau und magisch ausmachen.“
Im Vergleich zu Festplatten glänzen SSDs mit einer höheren Leistung, geringerem Energieverbrauch und weniger Hitzeentwicklung. Die längere Lebensdauer unterstreicht Samsung zudem mit einer 10-jährigen Garantie für seine 850PRO-Serie.
Im Januar meldete Google 5 Millionen ausgegebene Cardboard-VR-Gestelle innerhalb von 19 Monaten. Sie wurden teilweise verkauft oder auch an Entwickler verschenkt. Die Zahl verfügbarer Apps in Google Play überstieg bereits 1000 – und sie führten zu über 25 Millionen Downloads durch Cardboard-Nutzer. Die Virtual-Reality-Fassung Google Cardboard besteht im Original aus Karton, woher sich der Name ableitet. Sie nimmt ein Smartphone als Bildschirm auf.
Clay Bavor, seit der Cardboard-Vorstellung auf der I/O-Konferenz 2014 für dessen Entwicklung verantwortlich, steht inzwischen als Vice President Virtual Reality einem eigenen VR-Geschäftsbereich vor. Angeblich entwickelt Google jetzt ein Virtual-Reality-Headset, das ohne eingesetztes Smartphone oder angeschlossene Computer beziehungsweise Spielekonsole auskommt. Außerdem soll noch in diesem Jahr ein direkter Cardboard-Nachfolger in den Handel kommen.
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