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Entwickler erhalten 25 Prozent Rabatt auf Googles Tablet Pixel C

Google hat sein Entwickler-Rabattprogramm für das hierzulande seit Dezember letzten Jahres erhältliche Android-Tablet Pixel C auf insgesamt 13 Länder ausgeweitet. Ab sofort können unter anderem auch Anwendungsprogrammierer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz das von Google selbst produzierte 10,2-Zoll-Gerät mit einem Nachlass von 25 Prozent bestellen. Bisher war das Angebot nur in den englischsprachigen Ländern Australien, Großbritannien, Irland, Neuseeland und USA verfügbar.

Um das Angebot in Anspruch zu nehmen, müssen sich Entwickler mit ihrer E-Mail-Adresse registrieren. Innerhalb weniger Tage erhalten sie dann einen Rabattcode, den sich im Google Store einlösen können. Dabei gelten die üblichen Store-Bedingungen für Gutscheincodes. Der Rabatt kann – solange der Vorrat reicht – pro Person nur einmal und maximal bis zum 15. Juli 2016 eingelöst werden. Er gilt nicht für die optional erhältliche, 169 Euro teure Anstecktastatur des Pixel C. Konkret erhalten Entwickler die 32-GByte-Version des Tablets für 375 statt regulär 500 Euro und die 64-GByte-Variante für 450 statt 600 Euro.

Außerdem stellt Google ihnen Vorschau-Systemabbilder der kommenden Android-Version N zur Verfügung, die sie auf dem Gerät installieren können. Auf diese Weise will es Programmierer dazu motivieren, Anwendungen zu erstellen, welche die neuen Funktionen des Betriebssystems wie den Splitscreen-Modus unterstützen.

Vom Chromebook Pixel übernimmt das Pixel C das Gehäuse aus eloxiertem Aluminium und die USB-Typ-C-Schnittstelle. Mit der magnetischen Anstecktastatur kann das Tablet auch in ein Notebook verwandelt werden – ähnlich wie das Surface von Microsoft oder Apples iPad Pro. Sie verbindet sich automatisch via Bluetooth und lädt dann drahtlos auf. Ist das Pixel C an der Tastatur angedockt, kann der vertikale Betrachtungswinkel stufenlos zwischen 100 und 180 Grad verstellt werden. Bei Nichtgebrauch lässt sich das Keyboard mit Magneten auf der Rückseite des Tablets befestigen, so dass es bei Bedarf immer zur Hand ist.

Das LTPS-LCD löst 2560 mal 1800 Bildpunkte auf und erreicht damit eine Pixeldichte von 308 ppi. Das Seitenverhältnis beträgt 4:2,8, was den Vorteil bietet, dass es sich bei einer Splitscreen-Aufteilung anders als bei 4:3-Bildschirmen nicht ändert. Die Bildschirmhelligkeit gibt Google mit 500 Nits an und das Kontrastverhältnis mit 1500:1.

Angetrieben wird das Pixel C nicht von einer Qualcomm- oder Intel-CPU, sondern von Nvidias 64-Bit-Chip Tegra X1, der einen Achtkern-Prozessor mit einer GPU auf Basis der Maxwell-Architektur kombiniert. Er soll eine Rechenleistung von einem Teraflops erreichen sowie eine mit PCs und Konsolen vergleichbare Grafikperformance.

An Arbeitsspeicher verbaut Google 3 GByte LPDDR4-RAM. Intern stehen je nach Ausführung 32 oder 64 GByte Flashspeicher zur Verfügung, abzüglich des Betriebssystems und anderer systemeigener Software. Eine Erweiterung ist mangels eines MicroSD-Karteneinschubs nicht möglich. Daher sollten sich Nutzer vor dem Kauf gut überlegen, wie viel Speicherplatz sie für Daten benötigen.

Für Foto- und Videoaufnahmen (bis 1080p) steht eine rückseitige 8-Megapixel-Kamera zur Verfügung. Ergänzend gibt es eine 2-Megapixel-Webcam für Videotelefonie in der Front. Zur Sprachaufzeichnung sind vier Mikrofone in das Tablet integriert. Die Audioausgabe erfolgt über seitliche Stereolautsprecher. Kopfhörer lassen sich über einen 3,5-Millimeter-Audioausgang anschließen.

An Kommunikationsoptionen bietet das Pixel C Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11ac und Bluetooth 4.1, ein Mobilfunkmodul fehlt. Als Betriebssystem dient ab Werk das aktuelle Android 6.0 Marshmallow. Das Google-Tablet misst 24,2 mal 17,9 mal 0,7 Zentimeter und wiegt 517 Gramm. Der eingebaute Akku liefert 34,2 Wattstunden, was für über zehn Stunden Laufzeit reichen soll. Geladen wird er über den USB-Typ-C-Anschluss. Wie beim Chromebook Pixel zeigt eine LED-Leiste auf der Rückseite des Tablets den aktuellen Ladestand an.

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ZDNet.de Redaktion

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