Red Hat bietet Teilnehmern seines Developer Program ab sofort Red Hat Enterprise Linux (RHEL) als kostenloses Abonnement für Entwicklungszwecke an. Die RHEL Developer Suite enthält RHEL Server und soll als Entwicklungsplattform zur Konzeption von Unternehmensapplikationen für physische, virtuelle, Container-basierte und Cloud-Infrastrukturen dienen.
IT-Teams, die in der Entwicklung auf Ansätze wie DevOps oder Continuous Integration (CI) und Continuous Delivery (CD) setzen, sollen mit dem neuen Angebot von Red Hat eine effiziente Lösung erhalten, die Plattformkompatibilität zwischen Entwicklungs- und Deployment-Umgebungen bietet. Für diejenigen, die Cloud-native Applikationen oder Microservices konzipieren, bietet die neue Developer Suite zudem Zugriff auf das Red Hat Container Development Kit (CDK), eine Sammlung von Container-Entwicklungstools und -ressourcen. CDK-Nutzer können Red Hat Enterprise Linux Server und eine lokale Desktop-Instanz von OpenShift Enterprise für Entwicklungszwecke verwenden.
Ohne Cloud-Technologie sähe der Alltag heute ganz anders aus. Dropbox, Facebook, Google und Musikdienste gäbe es nicht. Erst Cloud-Technologien haben diese Services ermöglicht und treiben heute Innovationen schneller denn je voran.
Alle in jedem größeren Release von RHEL enthaltenen Entwicklungstools kommen mit langjährigem Support. Für Basiswerkzeuge wie Python, PHP, Ruby, OpenJDK 7 (1.7) oder OpenJDK 8 (1.8) beträgt die Supportzeit wie beim Betriebssystems zehn Jahre. Darüber hinaus können Entwickler die Red Hat Software Collections und das Red Hat Developer Toolset kostenfrei nutzen, die viele regelmäßig aktualisierte Open-Source-Programmiersprachen, Datenbanken, Webserver und Entwicklungstools umfassen.
„Das Red Hat Developer Program existiert, um Entwicklern einen leichten Zugang zu unseren Technologien zu ermöglichen und sie bei der erfolgreichen Nutzung unserer Produkte zu unterstützen“, kommentiert Harry Mower, für Developer Tools und Marketing zuständiger Senior Director bei Red Hat. „Mit Red Hat Enterprise Linux und der Red Hat JBoss Middleware, die nun im Rahmen des Programms kostenlos zur Verfügung stehen, können Anwender unsere Technologien noch einfacher verwenden, um Projekte zu starten oder Lösungen zu evaluieren. Dabei können sie sicher sein, dass die gewählten Entwicklungsplattformen und Tools auch in der Produktivumgebung unterstützt werden, ohne dass Herausforderungen hinsichtlich Portierbarkeit oder Kompatibilität bestehen.“
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